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Auch günstige Sonnen- creme schützt

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Guter Sonnenschutz ist keine Frage des Kaufpreises: Bei einem vom "Konsument" veröffentlichten Test von Produkten mit Lichtschutzfaktor (LSF) 15, 20 und 25 wurde eines der billigsten Mittel als das beste eingestuft. Das einzige durchgefallene Sonnenschutzmittel war allerdings auch eine günstige Eigenmarke. Insgesamt erreichten 14 von 16 Erzeugnissen ein "gut" ("sehr gut" gab es keins). Ein Produkt wurde als durchschnittlich beurteilt.

veröffentlichten Test von Produkten mit Lichtschutzfaktor (LSF) 15, 20 und 25 wurde eines der billigsten Mittel als das beste eingestuft. Das einzige durchgefallene Sonnenschutzmittel war allerdings auch eine günstige Eigenmarke. Insgesamt erreichten 14 von 16 Erzeugnissen ein "gut" ("sehr gut" gab es keins). Ein Produkt wurde als durchschnittlich beurteilt.

Für jedes Sonnenschutzmittel gilt: Nur viel hilft viel. Damit es wirkt wie versprochen, muss es reichlich (etwa drei Esslöffel für den ganzen Körper) und mehrmals pro Tag aufgetragen werden.

Da ist die Flasche bald leer. Erfreulich, dass das beste Sonnenschutzmittel im Test zugleich eines der preiswertesten ist.

Sieger Tropical Feeling Sonnenmilch (LSF 20) von Hofer/Ombia Sun kostet 1,60 Euro pro 100 ml. Fast
ebenso gut und gleich günstig ist Transparentes Sonnenspray Light von Lidl/Cien Sun (LSF 20)
Gute Sonnenschutzmittel aus der Parfumerie wie Lancaster, Clarins oder Shiseido kosten schon mehr als das Zehnfache.
Das Müller/Lavozon Sonnen-Öl Spray ist durchgefallen, weil der versprochene UVB-Schutz um mehr als 30 Prozent unterschritten wird, kritisierten die Tester. Hier drohe viel früher ein Sonnenbrand, als nach der Auslobung zu erwarten wäre.


Die anderen untersuchten Mittel schützen gut vor UVB-Strahlen. Der UVA-Schutz muss mindestens ein Drittel des ausgelobten Lichtschutzfaktors betragen und war bei sämtlichen Produkten in Ordnung.

Ein Wermutstropfen ist, dass Substanzen, die vor UVA-Strahlen schützen, auf Textilien hartnäckige gelbliche Flecken hinterlassen können. Dieses Problem haben viele Hersteller noch nicht in den Griff bekommen.