Coronavirus

Auch Italien verschärft Maßnahmen über Weihnachten

Italien wird die Corona-Beschränkungen für die Zeit von Weihnachten bis Silvester weiter verschärfen, sagte der Gesundheitsminister am Mittwoch.

Teilen
Roms Altstadt fast menschenleer.
Roms Altstadt fast menschenleer.
Cover Images / Action Press / picturedesk.com

Die Regierung in Österreich hat am Mittwoch den neuen Corona-Fahrplan für die Weihnachtsfeiertage verkündet. Neue Maßnahmen wurden für den "Weihnachts-Lockdown" beschlossen. Nun will auch Italien die Coronavirus-Beschränkungen für die Zeit von Weihnachten bis Silvester verschärfen.

Das kündigte der italienische Gesundheitsminister Roberto Speranza am Mittwoch an. An den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel sollten nicht nur Reisen zwischen den Regionen möglichst unterbleiben, sagte der Minister vor dem Senat, der kleineren von zwei Parlamentskammern: Auch Fahrten zwischen Gemeinden sollten begrenzt werden. Ohne solche Einschränkungen stehe im Jänner und Februar "eine dritte Welle vor der Tür", wie Speranza sagte.

Neue Corona-Verordnung & Impfungen

An den Details der neuen Corona-Verordnung wird derzeit allerdings noch gearbeitet. Vieles war zwischen der Regierung und den Regionen umstritten, darunter die weitere Schließung der Skigebiete bis ins neue Jahr. Die Verordnung soll noch Ende dieser Woche in Kraft treten.

Abgesehen davon kündigte der Gesundheitsminister an, dass Italien so bald wie möglich eine nationale Impfkampagne starten werde. Der Staat kaufe die Impfstoffe zentral an und werde allen Bürgern eine kostenlose Impfung zur Verfügung stellen. Eine Impfpflicht sei derzeit aber nicht geplant. Rom habe rund 202 Millionen Impfdosen bei verschiedenen Firmen geordert. 

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl.</strong> Enges Rennen im April-Barometer von <em>"Heute"</em>: Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. <a data-li-document-ref="120033420" href="https://www.heute.at/s/barometer-beben-neue-konkurrenz-fuer-fp-chef-kickl-120033420">Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251"></a>
    26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl. Enges Rennen im April-Barometer von "Heute": Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen >>>
    Denise Auer, Helmut Graf