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Auch WHO empfiehlt Vakzin von Johnson & Johnson 

Die WHO hat dem Impfstoff von Johnson & Johnson mittels einer Notfallzulassung grünes Licht erteilt. Es ist der dritte Impfstoff, den die WHO zulässt.

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Das Vakzin von Johnson & Johnson bekam nach der EMA auch von der WHO grünes Licht.
Das Vakzin von Johnson & Johnson bekam nach der EMA auch von der WHO grünes Licht.
Frank Hoermann / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat dem Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson eine Notfall-Zulassung erteilt. Somit kann das Produkt des US-Herstellers für das internationale Covax-Programm zur Versorgung ärmerer Länder eingesetzt werden, gab die UN-Behörde am Freitag in Genf bekannt. Zuvor hatte die WHO die Impfstoffe von Pfizer/Biontech und von AstraZeneca gelistet. Schon am Donnerstag bekam das Vakzin grünes Licht von der europäischen Arzneimittelagentur (EMA).

Zu den Diskussionen um den AstraZeneca-Stoff betonten WHO-Experten, dass bislang kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Blutgerinnseln und den Impfungen hergestellt werden konnte. Man verfolge aber Untersuchungen zu dem Thema genau.

"Weiterer Schritt" im Kampf gegen Pandemie

Jedes neue, sichere und wirksame Werkzeug gegen Covid-19 sei ein weiterer Schritt um die Pandemie unter Kontrolle zu bringen, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. "Aber die Hoffnungen in diese Werkzeuge können nicht eingelöst werden solange sie nicht allen Menschen in allen Ländern zur Verfügung stehen", fügte er hinzu. Deshalb müssten Regierungen und Pharmafirmen nun die Produktion ausbauen.

Das Produkt von Johnson & Johnson war am Donnerstag von der EU-Kommission auf Empfehlung der Arzneimittelbehörde EMA genehmigt worden. Da der Impfstoff mit nur einer Dosis verimpft wird und weniger kalt gelagert werden muss als andere Produkte ist er besonders für Entwicklungsländer geeignet. Für Covax sind rund 500 Millionen Dosen gesichert.

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