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Auf Österreichs Straßen ging es sehr heiß her

Heute Redaktion
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Eine wahre Fahrzeugbrandserie gab es am Montag und Dienstag in Wien und Niederösterreich. Zuerst brannte ein Taxi in Wien-Döbling ab, dann wurde ein Mercedes auf der Wiener Außenring Autobahn ein Raub der Flammen. Auch ein Laster fing Feuer, nämlich auf der Westautobahn bei St. Pölten. Zudem hatten Autofahrer mit dichten Rauchwolken zu kämpfen, als es am Montag in einem Unternehmen in Mödling brannte.

Bei dem Brand in der Mödlinger Firma gerieten um 15 Uhr Dämmstoffe in Brand. Das Feuer ließ eine kilometerhohe Rauchsäule aufsteigen, die sogar noch in Wien gut sichtbar war. Während die Nachbarn in der direkten Umgebung die Fenster geschlossen halten mussten, kämpften sogar die Autofahrer auf der A2 im Bereich der SCS mit den Rauchschwaden und dadurch entstandenen Sichtbehinderungen.

Ebenfalls am Montag ging nur eine Stunde später auf der Heiligenstädter Straße in Wien-Mödling ein Taxi in Flammen auf. Augenzeugen berichteten, dass der Lenker gerade noch stoppen konnte, bevor der Motorraum ausbrannte. Dienstag ein weiterer Autobrand: Auf der Wiener Außenring Autobahn konnte um 13 Uhr ein Mercedes-Lenker sein Fahrzeug am Pannenstreifen abstellen, bevor es ein Raub der Flammen wurde.

Gegen 18.30 Uhr der nächste Einsatz: Auf Höhe St. Pölten fing ein Lastwagen um 18.30 Uhr Feuer, der Fahrer konnte ebenfalls rechtzeitig am Pannenstreifen anhalten. Auch hier kam es zu gefährlichen Szenen durch den dichten Rauch. Verletzte wurden zum Glück in keinem Fall gemeldet. Bei allen Fahrzeugbränden laufen noch die Ermittlungen zu den Ursachen.

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