Wien

Auf Wiens Märkten herrscht nun FFP2-Maskenpflicht

Wegen des Lockdowns gilt nun wieder: Maske auf, sonst kein Verkauf. Und auch weitere Maßnahmen sollen das Einkaufen sicher machen.

Heute Redaktion
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Stadträtin Ulli Sima (SP) mit Maske am Markt.
Stadträtin Ulli Sima (SP) mit Maske am Markt.
PID

Bekleidungsgeschäfte, Technikshops und Co sind derzeit wegen des Lockdowns ja geschlossen. Geöffnet bleiben hingegen - wie auch die Supermärkte, Drogerien, etc. - auch die Wiener Märkte. Allerdings gilt nun auch hier wieder eine FFP2-Maskenpflicht. Weiters wurden weitere Maßnahmen getroffen, um das Einkaufen so gut als möglich Corona-sicher zu machen.

Breite Information und zahlreiche Zusatzmaßnahmen für einzelne Märkte

- Zusätzliche Bodenmarkierungen mit Kreide für ausreichend Abstand.

- Das Personal auf den Märkten wird aufgestockt.

- In bewährter Weise weisen Hinweisschilder, Plakate und laufende Durchsagen durch verstärktes Personal auf die gültigen Corona-Bestimmungen hin.

- Das Marktamt hat zwischen den Bauernmarktständen noch mehr Sicherheitsabstände geschaffen.

- Am Karmelitermarkt, am Rochusmarkt und am Viktor-Adler-Markt wurden die Marktgebiete bereits vergrößert um zusätzlichen Platz für die Bauernmärkte zu schaffen.

- Von den rund 60 Bauernmarktständen, die normal in der Leibnizgasse am Viktor-Adler-Markt ihre frischen Waren anbieten, werden nun 25 Stände und an Freitagen und Samstagen lediglich 18 Stände, stehen, damit schafft man viel mehr Platz und große Abstände.

- Weitere Standflächen werden auf das neu geschaffenen Marktgebiet aufgeteilt.

- Am Naschmarkt werden freie Flächen zusätzlich für den Bauernmarkt genutzt.

- Am Hannovermarkt werden diverse Engstellen entschärft.

- Am Brunnenmarkt werden Schanigartenflächen vom Bauernmarkt mitbenutzt.

- Am Floridsdorfer Markt, auch Schlingermarkt genannt, wurde die Bauernmarktfläche vergrößert.

Sima: Wiens Märkte sollen offen halten

"Wiens Märkte sind und bleiben wichtige Nahversorger und versorgen die Wienerinnen und Wiener verlässlich mit frischem Gemüse und Obst, vielfach mit Ware von den Wiener Gärtnerinnen und Gärtnern. Wir haben mit einer Vielzahl von Sicherheits-Maßnahmen und vollem Einsatz des Marktamts die Märkte die ganze Zeit seit Beginn der Pandemie offen gehalten und werden auch weiterhin alles tun, um den sicheren Einkauf im Freien zu ermöglichen“, so Märktestadträtin Ulli Sima (SPÖ). Umso wichtiger war es laut Sima, sofort entsprechende Maßnahmen zu setzen und diese bei Bedarf zu adaptieren. Sima bedankt sich bei den so engagierten MitarbeiterInnen des Marktamts für ihren unermüdlichen Einsatz. Mit Megaphonen wird wieder laufend auf die Abstandsregeln hingewiesen, das Personal verstärkt."

Megaphon-Durchsagen für ausreichend Abstand

Andreas Kutheil, Direktor des Wiener Marktamts: "Neben den Megaphon-Durchsagen meiner Mitarbeiter werden überall auf den Märkten Hinweisschilder zur Einhaltung des Sicherheitsabstandes aufgehängt. Mit den Standlerinnen und Standlern wurden alle Maßnahmen im Vorfeld intensiv abgesprochen, die Kooperation funktioniert sehr gut. Es gibt verstärkte Infos in den Schaukästen, auf der Homepage und den Social Media Kanälen. Wir sind vor Ort und jeden Tag im Dauereinsatz." Die Kooperation mit den Grätzl-Polizisten in den Bezirken funktioniere sehr gut und werde fortgesetzt. Sima und Kutheil appellieren an alle Marktbesucher, sich an die geltenden Regeln zu halten, um für alle einen sicheren Einkauf zu gewährleisten.

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