Kärnten

Auffahrunfälle auf A2 sorgen für kilometerlange Staus

Auf der Südautobahn (A2) bei Pörtschach kollidierten am Donnerstag mehrere Fahrzeuge. Stundenlang Verkehrsbehinderungen waren die Folge.

Heute Redaktion
Teilen
Die A2 war auf Höhe der Gemeinde Pörtschach am Wörthersee über Stunden nur eingeschränkt befahrbar.
Die A2 war auf Höhe der Gemeinde Pörtschach am Wörthersee über Stunden nur eingeschränkt befahrbar.
ASFINAG

Auf der Südautobahn (A2) hat sich auf Höhe der Gemeinde Pörtschach am Wörthersee ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein 37-jähriger Mann aus dem Bezirk Spittal an der Drau war mit seinem PKW gegen 08:45 Uhr im Baustellenbereich in Fahrtrichtung Wien unterwegs. Im Fahrzeug hinter ihm saß ein 25 Jahre alter Slowene am Steuer eines LKW.

Weil sich vor ihm ein Stau gebildet hatte, brachte der Spittaler sein Auto zum Stillstand. Der LKW-Lenker dürfe das jedoch zu spät bemerkt haben und fuhr dem Fahrzeug des 37-Jährigen leicht von hinten auf. Ein nachfolgender PKW, in dem ein 50-jähriger Mann – ebenfalls aus Spittal an der Drau – saß, blieb hinter den beiden Fahrzeugen stehen. Als er einen Blick in den Rückspiegel warf, sah er einen sich rasch nähernden LKW.

PKW-Lenker in Spital eingeliefert

Um eine Kollision zu verhindern, versuchte er mit seinem Auto nach links auszuweichen. Doch der LKW-Fahrer, ein 30 Jahre alter slowenischen Staatsbürger, schaffte es nicht mehr rechtzeitig, zu bremsen. Das Auto des 50-Jährigen wurde durch die Wucht des Zusammenpralls in den Baustellenbereich geschleudert. Der zweite Lastwagen kollidierte anschließend mit dem LKW, der bereits in den ersten Auffahrunfall verwickelt war.

Der 50-jährige Spittaler erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde von der Rettung ins Klinikum Klagenfurt gebracht. An allen Fahrzeugen entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Ein mit allen beteiligten Lenkern durchgeführter Alkomatentest verlief negativ. Bis die Fahrbahn wieder freigeräumt werden konnte, war die A2 in Richtung Klagenfurt und Wien nur eingeschränkt befahrbar.

1/53
Gehe zur Galerie
    <strong>07.10.2024: Viktor Orbáns Masterplan zur Eroberung Europas.</strong> Ungarns Premier Viktor Orbán träumt von einem Europa unter der Herrschaft von Rechtspopulisten. Er will "Brüssel besetzen", <a data-li-document-ref="120065351" href="https://www.heute.at/s/viktor-orbans-masterplan-zur-eroberung-europas-120065351">braucht dafür Herbert Kickl &gt;&gt;</a>
    07.10.2024: Viktor Orbáns Masterplan zur Eroberung Europas. Ungarns Premier Viktor Orbán träumt von einem Europa unter der Herrschaft von Rechtspopulisten. Er will "Brüssel besetzen", braucht dafür Herbert Kickl >>
    ALEX HALADA / picturedesk.com