Musik

Aufgepasst! Seiler und Speer haben dringende Bitte

Seiler und Speer präsentieren im Wiener Konzerthaus ihre größten Hits in klassischem Gewand. "Heute" hat mit ihnen gesprochen.

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Seiler und Speer
Seiler und Speer
Red Bull Symphonic

Austropop trifft Klassik: Bei Red Bull Symphonic begeben sich Seiler und Speer auf die Spuren der großen Meister und stellen sich gemeinsam mit dem österreichischen Komponisten und Dirigenten Christian Kolonovits der musikalischen Herausforderung, ihre Austropop-Songs mit klassischer Musik zu verschmelzen. Das Ergebnis dieser außergewöhnlichen Vereinigung präsentieren die beiden Musiker zusammen mit ihrer Band, dem Max Steiner Orchester sowie ausgewählten Gästen in einer einzigartigen Live-Show unter der Leitung von Kolonovits am 9., 10. und 11. Februar 2022 im Wiener Konzerthaus.

Christian Kolonovits, Christopher Seiler, Bernhard Speer
Christian Kolonovits, Christopher Seiler, Bernhard Speer
Red Bull Symphonic

Im Gespräch mit "Heute" am Montag richteten Seiler und Speer einen Appell an die Gesellschaft: "Ich wünsche mir, dass jeder wieder zurückfindet, ein Mensch zu sein", sagte Christopher Seiler im "Heute"-Talk. "Mir kommt vor, dass in der Pandemie viele Leute vergessen haben, was es heißt, Mensch zu sein. Man kann und soll diskutieren – aber mit einem gewissen Anstand. Ohne Beleidigungen und Gewalt".

"Wir treten die Kultur, die wir angeblich haben, mit Füßen, wenn wir uns im Internet aufführen wie der Neandertaler. Es ist schade für die Menschen, die so viel dafür getan haben, dass wir jetzt da sind, wo wir sind. Sonst hätten wir gleich in der Höhle bleiben können und uns gegenseitig die Schädel einhauen", so Seiler.

Mit Red Bull Symphonic stellen sie sich nun einer neuen musikalischen Challenge und wollen eine weitere Bühne erobern: "Bis jetzt waren es maximal einzelne Songs, die wir symphonisch gespielt haben, wie zum Beispiel ‚Ala bin‘ mit Christian bei einem TV-Auftritt. Aber diese Show wird nochmal ein eigenes Level, bei dem wir über unsere musikalischen Grenzen hinauswachsen werden", so Christopher Seiler.