Politik

Aufregung um Mathe-Matura: Volksanwalt prüft

Heute Redaktion
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Nachdem bei der diesjährigen Mathematikmatura außerordentlich hohe Durchfallquoten zu erwarten sind, hat sich Volksanwalt Peter Fichtenbauer eingeschalten und ein Prüfverfahren eingeleitet. Er fordert auch ein Statement des Bildungsministeriums.

Nachdem bei der diesjährigen - , hat sich Volksanwalt Peter Fichtenbauer eingeschalten und ein Prüfverfahren eingeleitet. Er fordert auch ein Statement des Bildungsministeriums.

"Wenn ein beträchtlicher Teil der Schülerinnen und Schüler nicht etwa an mangelnder Fachkenntnis, sondern schlicht an den Prüfungsmodalitäten gescheitert sein könnte, gilt es diese zu hinterfragen", so der Volksanwalt.
Nicht nur die scheinbar unverhältnismäßige Schwierigkeit der Aufgaben, sondern auch konkrete Vorgaben zu Prüfungsbedingungen in einzelnen Schulen sollen beleuchtet werden. Fichtenbauer: „Wenn an manchen Schulen Taschenrechner, an anderen PC-Programme verwendet werden dürfen, ist die Vergleichbarkeit der Ergebnisse in Frage zu stellen. Wir erwarten eine Stellungnahme des Bildungsministeriums."