Fussball

Aufschrei der Klubs nach Trainings-Skandal beim LASK

Große Aufregung bei den heimischen Bundesliga-Klubs! Brisante Videos sollen zeigen, dass der LASK nicht nur die strengen Corona-Regeln bricht, sondern auch verbotene Mannschafts-Trainings durchführt. Die Liga-Rivalen toben.

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Trainings-Skandal beim LASK - die Konkurrenz tobt
Trainings-Skandal beim LASK - die Konkurrenz tobt
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Die Bundesliga kündigte in einer Aussendung an, Ermittlungen gegen den LASK einzuleiten. Gleich nach Veröffentlichung der Aussendung gibt es auch eine gemeinsame Stellungnahme der elf weiteren Bundesliga-Klubs in der sie den LASK scharf kritisierten.

Wörtlich heißt es: "Auf diesen Bildern ist u. a. zu sehen, dass dabei weder auf ein Kleingruppentraining noch auf die Einhaltung von Mindestabständen bzw. das vorgegebene Zweikampfverbot Rücksicht genommen wurde. Diese Bilder dokumentieren klar, dass beim LASK – trotz des strikten Verbotes durch die zuständigen Ministerien – ein Training mit vollem Körperkontakt absolviert.

Dadurch werden auch seit Tagen bestehende Gerüchte rund um ein Mannschaftstraining der Oberösterreicher bestätigt. Durch dieses rechtswidrige Verhalten werden die enormen Bemühungen der Bundesliga und ihrer Klubs, die Gesundheit aller am Bundesliga-Fußball Beteiligten sicherzustellen, ad absurdum geführt. Das eigentlich gemeinsam ausgearbeitete und einstimmig von allen Klubs angenommene Präventionskonzept wurde dadurch mutwillig hintergangen. Zudem leitet sich daraus auch ein klarer Wettbewerbsvorteil des LASK gegenüber den anderen Klubs der Tipico Bundesliga ab, der so nicht zu akzeptieren ist."

Alle Klubs stellen klar, dass sie sich auf das Schärfste vom Verhalten der Oberösterreicher distanzieren und sich weiterhin strikt an das Hygiene-Konzept der Bundesliga halten würden. "Die verantwortungsvolle und sichere Fortführung des Bundesliga-Bewerbes hat weiterhin oberste Priorität."