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Auftragskiller sollte Ex töten: Lover verpetzte Ex-U...

Heute Redaktion
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Weil sie keine gemeinsame Zeit mit ihrem Ex-Lebensgefährten verbringen wollte, schmiedete die ehemalige US-Marine Laura Buckingham einen mörderischen Plan. Sie zahlte einem vermeintlichen Auftragskiller einen Geldbetrag, um ihren Ex Brad Sutherland am 24. Februar zu ermorden. Dieser war jedoch ein verdeckter Ermittler.

Im Februar wollte die Soldatin ihren ehemaligen Lebensgefährten aus dem Weg schaffen. Grund: Sie wollte nicht ständig von ihrem Wohnort in Tennessee nach Indiana fahren, um dem 31-Jährigen Zeit mit dem gemeinsamen, dreijährigen Sohn zu verschaffen.

Tatsächlich engagierte Laura Buckingham einen Mann, um den Auftragsmord durchzuführen. Dabei handelte es sich jedoch um einen verdeckten Ermittler. Ihr neuer Freund, Marine-Scharfschütze Joseph Chamblin, hatte die Behörden zuvor verständigt. Chamblin hat es in den USA bereits zu fragwürdiger Bekanntheit gebracht. Er ist einer der Soldaten, die 2011 auf die Leichen von Taliban-Mitgliedern urinierten. Diesmal machte er jedoch alles richtig.

"Ich werde verarscht"

Die Zielperson konnte anfangs gar nicht glauben, dass er wirklich umgebracht werden sollte. "Als man mich zur Polizeiinspektion holte und mir davon erzählte, sagte ich als erstes 'Ich werde verarscht'", sagte Sutherland. Als ihn die Beamten von der Wahrheit überzeugten, stimmte er zu, seinen eigenen Tod vorzutäuschen.

Der verdeckte Ermittler zeigte der 29-Jährigen angebliche Beweisfotos des Ablebens, woraufhin diese den vermeintlichen Mörder bezahlte. Am 24. Februar wurde Buckingham wegen des Verdachts des versuchten Mordes festgenommen. Der Vater hat jetzt das alleinige Sorgerecht und kündigte an, sich alle Rechte für Bücher, Artikel, Drehbücher, Filme oder Fernsehserien über die Geschichte sichern zu wollen.