Helfer im Großeinsatz
Augenzeugen schlugen Alarm – nun wird Badegast gesucht
Großeinsatz am Freitag am Pleschinger See bei Linz: Augenzeugen wollen gesehen haben, dass jemand untergegangen ist. Zahlreiche Helfer sind vor Ort.
Am späten Vormittag rückten zahlreiche Einsatzkräfte zu dem beliebten Badesee in Steyregg (Bez. Urfahr-Umgebung) aus: fünf Feuerwehren, dazu die Wasserrettung sowie die Rettung und der Notarzt.
Mit mehreren Booten wurde das Wasser abgesucht, auch Taucher beteiligten sich an der Aktion. Bis zum Nachmittag brachte sie kein Ergebnis.
Fieberhafte Suche
Auch die Polizei konnte zunächst keine Details nennen. Es wurde bisher niemand gefunden, hieß es von der Pressestelle auf "Heute"-Anfrage.
Die Suche wurde schließlich bis auf Weiteres eingestellt. Eine Entscheidung darüber, ob sie am Abend erneut aufgenommen wird, gab es vorerst nicht. Laut Wasserrettung gibt es noch keine Vermissten-Anzeige.
Mutter und Kind (7) beim Baden verletzt
Tragischer Bade-Unfall vor Kurzem im Mühlviertel: Ein Mutter war mit ihrem Kind schwimmen, als plötzlich Bäume umstürzten. Der Notarzt musste ausrücken.
Die 44-Jährige war im Rodlbad in Gramastetten (Bez. Urfahr-Umgebung) mit ihrer Tochter (7) auf einem Felsen im Wasser gesessen. Auf einmal wurde die Frau von einer Esche am Kopf getroffen. Das Mädchen konnte sich gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Großeinsatz am Pleschinger See bei Linz, nachdem Augenzeugen Alarm schlugen, weil sie glaubten, dass jemand untergegangen sei
- Zahlreiche Rettungskräfte, darunter Feuerwehren, Wasserrettung und Taucher, suchten das Gewässer ab, konnten jedoch bis zum Nachmittag keine Person finden
- Die Polizei konnte zunächst keine weiteren Details nennen