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Auktion: Aston Martin rostete 45 Jahre im Wald vor s...

Heute Redaktion
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Bild: Worldwide Auctioneers

Garagenfunde sind bei Oldtimern keine Seltenheit, doch dieser Aston Martin DB4 stand seit den 1970ern im Wald, bevor er "wiederentdeckt" wurde. Er wird jetzt in den USA versteigert und soll mehrere Hunderttausend Euro einbringen - bevor auch nur eine Schraube gerichtet wurde.

Garagenfunde sind bei Oldtimern keine Seltenheit, doch dieser Aston Martin DB4 stand seit den 1970ern im Wald, bevor er "wiederentdeckt" wurde. Er wird jetzt in den USA versteigert und soll mehrere Hunderttausend Euro einbringen - bevor auch nur eine Schraube gerichtet wurde.
Das Auktionshaus Worldwide Auctioneers verrät leider nicht, wieso der Wagen so lange ein derartig erbärmliches Dasein in einem Wald von Massachusetts fristen musste. Der DB4 (3,7 Liter Sechszylinder, 240 PS) aus dem Jahr 1961 ist der Vorgänger des DB5, dem wohl berühmtesten James-Bond-Auto aus dem Film Goldfinger, gilt aber unter Aston-Martin-Enthusiasten als das begehrenswerteste Modell des britischen Herstellers.

Der letzte Besitzer hatte den Wagen dort nahe seines Hauses Anfang der 1970er Jahre abgestellt und nie wieder gefahren. Warum, weiß nicht einmal die Frau des mittlerweile Verstorbenen, die den Wagen jetzt versteigern lässt. Sie sagte aber, der Wagen stand bereits dort, als sie ihren Mann kennen lernte.

Das Auktionshaus schätzt, dass der Wagen, von dem es nicht mehr viele Exemplare gibt, - das entspricht etwa dem 100-fachen des damaligen Neupreises. Voll restauriert dürfte er um die 650.000 Euro wert sein.