Aus dem Schweden- wurde der Österreicherplatz

Nach dem 4:1-Auswärtssieg der österreichischen Nationalmannschaft gegen Schweden in Stockholm und der damit verbundenen erfolgreichen Qualifikation für die Europameisterschaft 2016 hat jemand im Freudentaumel kurzerhand den Wiener Schwedenplatz in den Österreicherplatz umbenannt.

Nach dem in Stockholm und der damit verbundenen erfolgreichen Qualifikation für die Europameisterschaft 2016 hat jemand im Freudentaumel kurzerhand den Wiener Schwedenplatz in den Österreicherplatz umbenannt.

Dieses Trio hat auf dem Nachhauseweg am Dienstagabend das "aktualisierte" Schild am Eingang zur U-Bahnstation "Österreicherplatz" für einen Schnappschuss nach dem historisch wichtigen Sieg gegen die Blagult genutzt.

Ob sich die Stadt Wien und die Wiener Linien für eine dauerhafte Umbenennung des Platzes und der U-Bahn-Station erwärmen können, bleibt abzuwarten.
Der Schwedenplatz verdankt seinen Namen übrigens einer beispiellosen Hilfsaktion der Schweden nach Ende des Ersten Weltkriegs. Damals wurden aus mit Suppenkanistern beladenen Lastwagen täglich tausende Liter Suppe über 30.000 hungernde Kinder ausgegeben.