Wirtschaft

Aus für Merkur! Das wird jetzt aus den Supermärkten

Die Supermarktkette Merkur wird Teil der Billa-Familie! Welchen neuen Namen die Filialen bekommen und was sich für die Kunden ab April ändert.

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Eine Merkur-Filiale in Inzersdorf
Eine Merkur-Filiale in Inzersdorf
picturedesk.com (Symbolbild)

Paukenschlag bei Merkur! Laut "Heute"-Infos wird die österreichische Supermarktkette, die zum deutschen Rewe-Konzern gehört und seit August 2020 von der Billa AG betrieben wird, Teil der Billa-Familie. Ab April werden die Filialen in "Billa Plus" umbenannt.

"Zwei starke und jahrzehntelang erfolgreiche Vertriebsformate rücken nun noch näher zusammen, können sich gegenseitig noch besser unterstützen und im Angebot für unsere Kundinnen und Kunden gezielter agieren", heißt es in einem internen Schreiben an die Mitarbeiter.

Kunden würden "punktgenaue Einkaufserfahrungen" wollen, die für sie richtigen Preise, genau die Auswahl und die Leistung, die sie für ihre ganz individuellen Lebensmittel brauchen – und das "immer, sofort, im Geschäft ebenso wie online", heißt es darin weiter.

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    Anfang April 2021 sind aus allen bisherigen "Merkur"-Märkten "BILLA Plus"-Filialen geworden.
    Anfang April 2021 sind aus allen bisherigen "Merkur"-Märkten "BILLA Plus"-Filialen geworden.
    REWE Group

    Aus Grün wird Gelb

    Doch was wird sich ab April eigentlich genau ändern? Neben einem neuen Namen ("Billa Plus") und einer neuen Marke erhalten die Filialen auch eine neue Farbe bzw. Verpackung. Auch die Kleidung der Mitarbeiter wird sich ändern. Das Prinzip bleibt zwar gleich, grüne Teile werden wie schon bei Billa gelb.

    Das Leistungsspektrum und das "Merkur-Erlebnis" bleiben aber weiterhin bestehen und werden sogar noch ausgebaut. Die Zusammenarbeit soll aber noch enger und der Austausch noch intensiver werden, etwa bei der gegenseitigen Aushilfe bei Personalbedarf.

    Merkur bzw. Billa Plus setzt auch in Zukunft dabei auf eine "starke und klare Preis- und Aktionspolitik" sowie auf "verständliche und attraktive Rabatte". Außerdem will man noch mehr auf regionale Produkte zurückgreifen und das "Beste aus unseren Welten" vereinen, wie etwa mit einem breiteren Bio-Sortiment.

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      Denise Auer