Oberösterreich

Teststraßen in OÖ sollen auch zu Impfstraßen werden

Oberösterreich sollte seine Teststraßen schleunigst in Impfstraßen umbauen. Das fordert die SPÖ. Das soll einen reibungslosen Ablauf garantieren.

Peter Reidinger
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So sieht die Impfstraße in Gmunden aus.
So sieht die Impfstraße in Gmunden aus.
OÖRK Gmunden

Die SPOÖ kritisiert erneut den chaotischen Start der Impfungen bei den über 80-Jährigen und fordert jetzt von der zuständigen Landesrätin Christine Haberlander rasches Handeln. Konkret sollen die Teststraßen in OÖ zu Impfstraßen werden, so Gesundheitssprecher Peter Binder.

"Dort, wo es möglich ist, sollten die bestehenden Teststraßen zu Impfstraßen ausgebaut werden. Wo das aus logistischen Gründen nicht möglich ist, gilt es rechtzeitig Ersatzörtlichkeiten zu finden. Die beim Testen aufgetretenen Fehler, dass Haberlander zuerst zu wenig Teststraßen angeboten hat und dann ständig nachbessern musste, sollten beim Impfen nicht wiederholt werden", so Binder.

In Gmunden wurde genau diese Forderung schon umgesetzt. Dort wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz eine Test- in eine Impfstraße umgewandelt.

Abläufe ausprobieren

"Die Impfstraße in der Toscana in Gmunden dient dem Roten Kreuz für Planungen, wie viel Personen und Equipment für eine Impfstraße benötigt wird und wie ein Umbau von einer Test- zu einer Impfstraße vonstattengehen kann", hieß es dazu aus dem Krisenstab des Landes auf Anfrage von "Heute".

Heißt im Klartext: In der Test-Impfstraße wird etwa geschaut, wie man die Personen hinsetzt, die man impft. Wo alle Utensilien aufgestellt werden und wie die Personen die Impfkoje wieder verlassen. Es wird der Ablauf getestet.

Denn wenn dann einmal genug Impfstoff vorhanden ist, soll es schnell gehen mit den Impfungen. Und eine erste Bewährungsprobe hat die Impfstraße schon hinter sich, denn die Personen, die über 80 Jahre alt sind, wurden dort bereits geimpft.

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