Vier Jahre nach seinem letzten Studioalbum hat Justin Bieber (31) um Mitternacht völlig überraschend sein siebtes Album "Swag" veröffentlicht – und löst einen Riesenwirbel aus.
Das 21 Songs starke Werk erschien quasi über Nacht und wartet mit einer beeindruckenden Gästeliste auf: Neben R&B- und Hip-Hop-Stars wie Gunna, Sexyy Red, Druski, Dijon, Lil B, Cash Cobain und Eddie Benjamin ist auch Gospel-Legende Marvin Winans auf dem finalen Track "Forgiveness" zu hören – mit einer emotionalen Neuinterpretation des Klassikers "Lord, I Lift Your Name on High".
Auf einigen Tracks nimmt sich der Sänger auch selbst auf den Arm: Mit "Standing on Business" bezieht er sich etwa auf ein Video, in dem er mit Paparazzi interagiert, das in den letzten Monaten viral ging.
Seit einiger Zeit steht der Kanadier wieder vermehrt in den Medien: Seine kuriosen Auftritte, seine Seitenhiebe gegen Ehefrau Hailey Bieber (28) oder verwirrende Instagramposts mit Drogen lösten bei seiner Fangemeinde Besorgnis aus.
Gattin Hailey, die auf den Albumpromofotos mit Söhnchen Jack ebenfalls neben Justin zu sehen ist, meldete sich via Instagram zum Album-Release. In einer Story schrieb die Beauty-Unternehmerin: "Versteht ihr es endlich, ihr Loser?" Einige sehen darin eine Anspielung darauf, dass die angeblichen Ehekrisegerüchte und Wutausbrüche von Justin reine Albumpromo waren. Der Musiker hat die Platte nur einige Stunden vor der Veröffentlichung angepriesen.
"Sein Crash-Out war die Promo", lautet etwa ein Kommentar auf Tiktok. Andere Nutzende stimmen zu und meinen: "Jetzt wissen wir auch, warum er in letzter Zeit so aktiv auf Social Media war und so erfolgreich für Gesprächsstoff gesorgt hat." Die immer wieder aufkommenden Trennungsgerüchte von Hailey sollen laut Fans ebenfalls "vom PR-Team gepusht" worden sein.
Über die Musik des neuen Projekts spalten sich die Gemüter. Während viele Fans "Swag" als "Meisterwerk" und "Justins bestes Album" bisher betiteln, finden Kritiker die Songs "langweilig", "unkreativ" und "deprimierend". "Ich war voller Vorfreude, wurde aber enttäuscht", so etwa ein Kommentar auf Social Media.
Ob Justin seine Position als internationaler Musikstar mit dem Album nochmals aufleben lassen kann, wird sich in der nächsten Zeit zeigen. Fans hat der Sänger sicherlich genug. Ihm folgen allein bei Instagram 294 Millionen Menschen. Das sollte reichen, um einige Songs in die Charts zu katapultieren und viral gehen zu lassen.