In Basel stieg am Dienstagabend der Auftakt zum 69. Eurovision Song Contest – und der hatte alles, was das Fan-Herz höherschlagen lässt: Balladen, Beats und Pailletten-Outfits in galaktischem Farbmix.
Doch ausgerechnet Gastgeberland Schweiz sorgte für eine unangenehme Panne – und das ganz ohne schräge Federboas oder explodierende Lichtershows. Denn: Die Technik streikte mitten im Auftritt von Zoë Më (24)!
Mit "Voyage" wollte die Sängerin ein leises Zeichen gegen Mobbing setzen – mit einer minimalistischen Inszenierung und nur einer Kamera. Kein Schnitt, kein Drama. Bis die Kamera selbst Drama machte: Bild wackelt, friert ein – dann: schwarz.
Immerhin: Als Gastgeberland ist die Schweiz fürs Finale gesetzt. Und bis Samstag muss dieser technische Fehler behoben werden. Ansonsten wird der Ausfall Punkte kosten.
Besonders Österreich weiß, dass ein kleiner Technik-Fehler viel ausmachen kann. Im Vorjahr fiel genau während der Tanzeinlage von Kaleen die Kamera aus, im TV sah man nur ein Standbild. Ergebnis: Österreich erhielt vom Publikum nur 5 Punkte! Das bedeutete den vorletzten Platz.