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Australien-Premier tritt gegen Djokovic nach

Schlägt Novak Djokovic jemals wieder bei den Australian Open auf? Der Premierminister von Victoria macht eine klare Ansage.

Heute Redaktion
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Novak Djokovic
Novak Djokovic
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Fest steht: Der Weltranglisten-Leader ist heuer nicht beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres dabei. Der "Djoker" wollte mit einer Sondergenehmigung nach Australien einreisen, doch weil er gegen das Coronavirus ungeimpft ist, wurde er des Landes verwiesen.

Aber wie geht es jetzt weiter und was bedeutet das für die zukünftigen Turniere in Australien? Australian-Open-Turnierchef Craig Tiley geht davon aus, dass Djokovic in den kommenden Jahren wieder dabei sein wird. "Natürlich muss er dieses Jahr noch spielen, aber das wird seine Absicht sein", meint er zu australischen Medien. "Schließlich ist er die Nummer eins der Welt und er liebt die Australian Open wirklich."

Impfstatus entscheidet

Doch zumindest nach jetzigem Stand hängen zukünftige Teilnahmen auch von seinem Impfstatus ab. Daniel Andrews, Premierminister des Bundesstaates Victoria, bestätigte einmal mehr, dass der Serbe nur mit einem Corona-Impfschutz willkommen sein würde. "Es hätte alles vermieden werden können, wenn er sich hätte impfen lassen", betont der Politiker.

Da Djokovic des Landes verwiesen wurde, darf er eigentlich drei Jahre nicht mehr in Australien einreisen. Diese Entscheidung könne aber jederzeit wieder rückgängig gemacht werden, wie Andrews betont. Ein Profi wie Djokovic sei aber nicht größer als das Turnier, alles hänge von seinen zukünftigen Entscheidungen zum Thema Corona-Impfung ab.

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    Novak Djokovic will trotz fehlender Impfung seine Teilnahme an den Australian Open erzwingen. Was folgt, ist eine Posse mit vielen Wendungen.
    Novak Djokovic will trotz fehlender Impfung seine Teilnahme an den Australian Open erzwingen. Was folgt, ist eine Posse mit vielen Wendungen.
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      Am Melbourner Flughafen bereitete sich Novak Djokovic mit seinem Team auf die Ausreise vor.
      Am Melbourner Flughafen bereitete sich Novak Djokovic mit seinem Team auf die Ausreise vor.
      REUTERS