Nach der Rot-Sperre

Austria legt Protest gegen Dragovic-Urteil ein

Die Austria legt Protest gegen das Urteil gegen Aleks Dragovic ein. Der Verteidiger wurde aufgrund einer Schiri-Beleidigung für zwei Spiele gesperrt.
Sport Heute
04.04.2025, 13:09

Aleksandar Dragovic ließ seinen Emotionen nach dem Cup-Aus gegen den TSV Hartberg freien Lauf. Nach der Partie beleidigte er den Schiedsrichter und wurde für drei Spiele (eines davon bedingt) gesperrt. Damit verpasst er das Spiel gegen den WAC und das Derby gegen Rapid. Jetzt legt die Wiener Austria Protest gegen das Urteil des Senats 1 ein.

Coach Stephan Helm begründet den Protest: "Der in seinem Leben noch nie in der Emotion was gemacht hat, was er nachher bereut hat, werfe den ersten Stein. Wenn es möglich ist, habe ich Hoffnung, dass es auf Verständnis trifft. Wenn es laut den Regularien nicht möglich ist, dann müssen wir es akzeptieren."

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Er begründet den Protest auch mit der Einsicht von Dragovic und seiner bisher nahezu weißen Weste: "Er war in der Emotion direkt nach dem Abpfiff. Er weiß, dass er das natürlich besser lösen kann. Drago hat in seiner langjährigen Karriere erst zwei Rote Karten bekommen. Eine als 18-Jähriger für ein Foul und irgendwann dazwischen noch eine. Von daher hat er es mehr als unter Beweis gestellt, dass er alles andere als ein Serientäter ist."

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