Österreich

Auto blieb als Blechknäuel auf A2 liegen

Heute Redaktion
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Bild: Einsatzdoku.at

In der Nacht auf Donnerstag krachte ein Auto auf der Südautobahn mit voller Wucht frontal gegen einen Brückenpfeiler. Als der Streudienst das Wrack mit dem darin eingeklemmten Lenker fand, alamierte er Rettung und Feuerwehr. Die Einsatzkräfte mussten den Unfallwagen total zerlegen, um an den Verletzten zu kommen. Bis dahin war es jedoch bereits für jede Hilfe zu spät.

In der Nacht auf Donnerstag machte ein Angestellter des Staßenstreudienstes eine grauenhafte Entdeckung. Er bemerkte ein vollkommen zerstörtes Auto, das auf der A2 auf Höhe Mooskirchen einen Brückenpfeiler frontal gerammt hatte. Als der Arbeiter bemerkte, dass sich im Wrack noch eine Person befand, verständigte er sofort die Feuerwehr.

Drei Feuerwehren eilten zur Rettung

In der Landesleitzentrale Florian erkannte man, wie schwer der Unfall gewesen war und die Mitarbeiter alamierten sofort die Feuerwehren Mooskirchen, Steinberg und Ligist. Dem Ruf zur "Menschenrettung" folgten die Feuerwehrmänner so schnell wie möglich.

Dach wurde weggeschnitten, um den Fahrer zu erreichen

Warum der Lenker aus Voitsberg von der Fahrbahn abkam, kann sich niemand erklären. Der Fahrer krachte jedenfalls seitlich neben der Betonleitwand mit voller Wucht gegen den Brückenpfeiler. Der Lenker wurde dabei eingeklemmt. Die Einsatzkräfte benötigten drei hydraulische Rettungsgeräte. Damit trennten sie das Dach des Autos ab. Danach drückten sie die Fahrgastzelle auf, um den Fahrer bergen zu können.

In der Zwischenzeit traf auch der Notarztwagen aus Voitsberg ein, konnte aber nur noch den Tod des Pkw-Lenkers feststellen.