In der Triestinggasse in Wien-Floridsdorf wurde Anfang Februar ein Auto komplett demoliert – eine Scheibe wurde eingeschlagen, die Windschutzscheibe wies mehrere kleine Löcher auf. Die brutale Sachbeschädigung ereignete sich direkt vor einem Kindergarten – ein Vater erzählt im "Heute"-Talk über seine Erfahrungen in jüngster Vergangenheit.
Wie die Wiener Polizei gegenüber "Heute" bestätigt, ereignete sich der Vorfall am 3. Februar, es erfolgte eine Anzeige wegen Sachbeschädigung an einem Pkw der Marke Volvo durch unbekannte Täter. "Heute"-Leser Josef* (Name von der Redaktion geändert) fand den Wagen in desolatem Zustand vor und sendete der Redaktion ein Foto des durchsiebten Autos.
Im Gespräch mit "Heute" holt der mehrfache Vater über die Zustände im 21. Wiener Bezirk aus. Seit Monaten würden nämlich Jugendbanden die Straßen dominieren: "Seit Längerem wird unser Grätzel im Bereich der U-Bahn-Station Leopoldau, von einer Jugendbande tyrannisiert.
Für den Wiener ist die brutale Sachbeschädigung des Autos vor dem Kindergarten ein Warnzeichen. Er sorgt sich nun um seine Kids, die diesen Kindergarten besuchen. Der Grund: Der Kiga soll "während der Betriebszeiten frei zugänglich" sein. In Josefs Umgebung sollen sich generell Einbruchdiebstähle häufen, immer wieder sollen auch Gebüsche mutwillig in Brand gesetzt worden sein.