Österreich

Autobahnen werden für Schneechaos gerüstet

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Nach einem frischen Wochenende bleibt das Wetter auch in den kommenden Tagen herbstlich kühl und regnerisch. Stellenweise ist zu Wochenbeginn sogar Schneefall bis unter 1.300 Meter möglich, so die Prognose der Zentralanstalt für Wetterdynamik und Meteorologie und Geodynamik.

sogar Schneefall bis unter 1.300 Meter zu erwarten, so die Prognose. Die ASFINAG ist mit Mannschaften und Winterdienstgeräten bereits gerüstet.

Montag: Grau in grau

Am Wochenanfang ist im Westen und Norden der Himmel - von kurzen Auflockerungen abgesehen - oft grau in grau. Ab Nachmittag sollte aber mit Regen gerechnet werden. Der Winter in der Nacht auf Dienstag bereits die ersten Vorboten ins Land - die ASFINAG ist gerüstet. Die Wetterprognosen zeigen Schneefälle bis 1.100 Meter an. Das bedeutet vor allem für die höher gelegenen Autobahnmeistereien, die Pflüge und Streufahrzeuge vorzubereiten. Die Autobahnmeistereien St. Michael und Flachau (Salzburg) sowie Plon und St. Jakob (Tirol) haben deswegen alle notwendigen Vorbereitungen bereits getroffen. Die ASFINAG appelliert an die Autofahrer, höchstmögliche Vorsicht bei der Fahrt über die A 10 Tauern Autobahn, die A 13 Brenner Autobahn und die S 16 Arlberg Schnellstraße walten zu lassen. Die gesetzliche Winterreifenpflicht beginnt nämlich erst mit 1. November 2013.

Sowohl die Tauern- als auch die Brenner Autobahn verlaufen am höchsten Punkt auf einer Seehöhe von 1.300 Metern. Auch die S 16 Arlberg Schnellstraße gilt als alpine Straße - für all diese Strecken gilt höchste Vorsicht. Speziell in den Nachtstunden kann es zu Schneefällen bis 1.100 Metern kommen.

Trüber Dienstag

Am Dienstag bleibt es regnerisch,  die Temperaturen liegen morgens bei neun bis 15 Grad, tagsüber 14 bis 22 Grad.

Im Westen und Süden dominieren am Dienstag bis zum Vormittag die Wolken mit zeitweiligem Regen. Danach lockern es auf und die Sonne kommt zeitweise zum Vorschein.

Schneefall bis unter 1.300 Meter

Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 1.000 und 1.700 Metern Seehöhe. Der Wind bläst mäßig bis lebhaft, im Norden, Osten sowie über den Bergen zeitweise stark aus West bis Nord.

Der Mittwoch ist von dichten Wolken wie Regen geprägt. Schnee fällt erst oberhalb von 2.000 Metern Seehöhe. Sonnige Phasen sind am ehesten in den südlichen Landesteilen anzutreffen. Frühtemperaturen vier bis neun Grad, Tageshöchsttemperaturen zwölf bis 17 Grad.

Unbeständiger Donnerstag

Unbeständig geht es am Donnerstag durch den Tag. Vor allem am Vormittag gehen noch Regenschauer nieder, am Nachmittag nur mehr zeitweise. Frühtemperaturen fünf bis zwölf Grad, Tageshöchsttemperaturen 13 bis 18 Grad.

Neben sonnigen Abschnitten zeigen sich am Freitag immer wieder auch Wolken und auch der Regen beglückt wieder. Die Frühtemperaturen liegen zwischen drei bis zehn Grad, Tageshöchsttemperaturen 15 bis 20 Grad.