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Julen (2) erlitt schweres Schädel-Hirn-Trauma

Heute Redaktion
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Fast zwei Wochen gaben die Einsatzkräfte alles, um den kleinen Julen zu retten. Der Zweijährige dürfte da aber bereits tot gewesen sein, wie ein erster Autopsiebericht zeigt.

Große Trauer um Julen (2): Als die spanischen Retter in der Nacht auf Samstag nach fast zwei Wochen fieberhafter Arbeit endlich den Durchbruch zum vermissten Buben geschafft hatten, war dieser bereits tot.

Jetzt liegt ein erster Autopsiebericht vor. Laut der spanischen Zeitung "El Mundo" geht aus diesem hervor, dass der Zweijährige ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten haben soll. Die Ergebnisse dieser ersten Autopsie sollen nun der Justizbehörde übermittelt werden. Alles deutet darauf hin, dass der Bub in einem schnellen freien Fall auf den Grund des Brunnenschachts gestürzt ist.

Des Weiteren soll darin vermerkt sein, dass Julen durch seinen Sturz in den 71 Meter tiefen Brunnenschacht mehrere Verletzungen am ganzen Körper erlitt. Der Zweijährige dürfte entweder sofort tot gewesen oder noch am Tag des Sturzes gestorben sein. Das berichtet "La Vanguardia".

Abschied am Friedhof

Hunderte haben am Samstag Abschied vom zweijährigen Julen genommen. Etwa 400 Menschen waren beim Friedhof, wo der Kleine seine letzte Ruhe finden soll. Wie die deutsche "Bild"-Zeitung schreibt, seien viele in Tränen ausgebrochen, als der Leichenwagen mit Julen vorfuhr. Dessen Großmutter habe den Anblick nicht ertragen können und sei weggebracht worden. Die ganze Familie werde professionell betreut.

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