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Frau zeigt Baby-Bauch 3 Wochen nach der Geburt

Heute Redaktion
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Bild: Screenshot Instagram

Models und Celebritys haben nach der Entbindung oft nur ein Ziel: möglichst schnell wieder zur Traumfigur zurückzufinden. Eine Frau zeigt, wie die Realität aussieht.

Wenn ein Körper sich neun Monate lang Zeit nimmt, um sich für die Geburt eines Babys vorzubereiten, ist es eigentlich nur logisch, dass diese Spuren nicht über Nacht verschwinden. Trotzdem fühlen sich viele Frauen unter Druck gesetzt, nach einer Schwangerschaft sofort zur alten Figur zurückzufinden.

Kristen Sullivan möchte deshalb anderen Frauen Mut machen, zu ihren Post-Baby-Bodys zu stehen. Der Druck, nach einer Schwangerschaft schnell wieder zur alten Figur zu finden, ist für viele Frauen groß. Die zweifache Mutter aus New York hat unter diesen Erwartungen gelitten.

«Ich hatte das Gefühl, ständig Bilder von perfekten postnatalen Körpern zu sehen – 11 Tage nach der Geburt, zwei Wochen nach der Geburt, etc.», schrieb die Mutter zu einem Instagram-Post.

«Auch wenn ich mich für diese Frauen freue, sollte die Gesellschaft wissen, dass das nicht realistisch ist.» Deshalb entschied sich Kristen nach der Geburt ihres zweiten Sohnes zu dem mutigen Schritt.

Das Bild auf der linken Seite zeigt ihren Körper drei Tage vor der Geburt ihres zweiten Kindes, das auf der rechten ist drei Wochen nach der Entbindung entstanden. «Vier Tage lang habe ich hin und her überlegt, ob ich diese Bilder teilen soll oder nicht», schreibt sie in einem Post auf der Love-What-Matters-Facebook-Page.

«Aber in letzter Zeit wandten sich viele Mütter an mich, und dann entschloss ich mich letztendlich doch dafür», meint Kristen. Seitdem postet sie auf ihrer Instagram-Page regelmäßige Updates zu ihrem Post-Baby-Body. Zum Zeitpunkt des Facebook-Posts wusste Kristen noch nicht, dass sie unter Rektusdiastase (Auseinanderstehen der geraden Bauchmuskeln) litt.

Das verursacht meist zum Glück keine direkten Beschwerden, aber es kann sein, dass sich eine sichtbare Auswölbung bildet und dass überschüssiges Gewebe und Haut hervorstehen.

Ein Jahr nach der Geburt erholt sie sich immer noch davon. Es kann gut sein, dass Kirstens Bauch nie mehr so aussehen wird wie vor der Geburt. Aber das ist okay für sie: «Ich werde meinem Körper jetzt einfach weiter Zeit geben, sich zu erholen. Das Wichtigste ist, dass alles gut verheilt. Habt ihr gesehen wie stark sich mein Bauch ausgedehnt hat? Natürlich wird er nicht direkt wieder in seine ursprüngliche Form zurückspringen!»

(GA)