Baby-Blog
Hilfe! Wie halte ich mein Kind von anderen fern?
"Heute"-Redakteurin und Bloggerin Christine Scharfetter erzählt von ihren täglichen Erfahrungen als Mama.
Jetzt ist es offiziell: Österreich geht in den 2. Komplett-Lockdown. Ob, wie schon im Frühjahr, auch diese Mal wieder Kinderspielplätze gesperrt werden, ist bisher noch unklar. Wobei es eigentlich auch egal ist, denn der Besuch eines solchen ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden: Kleinkinder halten sich nur selten an das Kontaktverbot.
Kaum ist ein anders Kind in der Nähe, will Frankie Malou hin. Kommunizieren, spielen und das ganz ohne Mindestabstand. Das schließt nun einmal auch die eine oder andere Berührung nicht aus. Was also tun?
Die Möglichkeiten
Lange Erklärung sind bei einer Eineinhalbjährigen leider oft nutzlos oder einfach fahrlässig. Denn selbst nach stundenlangem Einreden, muss man damit rechnen, dass sie das nächste Kind prompt umarmt.
Christine Scharfetter ist "Heute"-Redakteurin und Bloggerin auf www.TheHallstand.com. Seit eineinhalb Jahren lernt sie nun immer wieder neue Grenzen in ihrem Leben als Mutter der kleinen Frankie Malou kennen.
Instagram.com/christinescharfetter
Sie schnappen und wegzerren, führt nur zu einer Schreierei - Tränen meistens inklusive. Außerdem zerreisst mir diese Art des Eingreifens das Herz und ist aus psychologischer Sicht vermutlich auch nicht vertretbar.
Einfach zu Hause sitzen bleiben? Klar, aber hin und wieder brauchen auch Kinder frische Luft und ein wenig Bewegung.
Tipps?
Zugegeben ich bin hier ein bisschen ratlos (und fürchte auch ein wenig die bösen Blicke anderen Mütter). Habt ihr Tipps für mich? Oder sehe ich das Ganze einfach zu eng?