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Baby trieb einen Kilometer im Meer, Eltern lagen am ...

Heute Redaktion
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Ein Internetvideo der türkischen Küstenwache schockiert das Netz: Die Aufnahmen zeigen, wie ein Baby weit draußen im Meer auf einem aufblasbaren Spielzeug treibt. Die Küstenwache konnte das kleine, zehn Monate alte Mädchen unverletzt retten, es war bereits einen Kilomter vom Strand entfernt. Die Eltern lagen am Strand bei Canakkale in der Sonne - und hatten ihre Tochter "vergessen".

Ein Internetvideo der türkischen Küstenwache schockiert das Netz: Die Aufnahmen zeigen, wie ein Baby weit draußen im Meer auf einem aufblasbaren Spielzeug treibt. Die Küstenwache konnte das kleine, zehn Monate alte Mädchen unverletzt retten, es war bereits einen Kilomter vom Strand entfernt. Die Eltern lagen am Strand bei Canakkale in der Sonne - und hatten ihre Tochter "vergessen".

Die Eltern gaben nach der Rettung an, ihr Baby in das Spielzeug und damit ins Wasser gesetzt zu haben. Dann hätten sie einige Minuten lang nicht auf das Baby geachtet - starker Wind hatte die kleine Melda in der Zwischenzeit einen Kilometer weit auf das Meer hinausgetrieben. Andere Strandbesucher schlugen Alarm, als das Baby kaum mehr sichtbar war.

Versuche von Badegästen, das Baby zu retten, scheiterten an der starken Strömung. Die türkische Küstenwache rückte mit einem Boot aus und konnte das Baby unverletzt an Bord holen. Es wurde den erleichterten Eltern übergeben. In der Zwischenzeit hatte sich eine große Menschenmenge am Strand eingefunden, die sich mit Applaus bei den Rettern bedankte.