Bei Wattens bahnt sich nach dem 1:1 in Altach ein möglicher Sensations-Deal an.
Unter den Zuschauern im Ländle war auch Nikolai Baden Frederiksen. Der 25-jährige Däne, der im Wattener Trikot schon für Aufsehen gesorgt hat und auch ein halbes Jahr bei Austria Lustenau gespielt hat, hat sich das Match im Schnabelholz genau angeschaut. Und das nicht ohne Grund, wie der Stürmer im Interview mit "Sky" verraten hat.
Der Mittelstürmer, der in der Saison 2020/21 ganze 18 Tore in 31 Spielen für die WSG erzielt hat, hält sich derzeit als Trainingsgast in Wattens fit. Seit Anfang September ist der Däne ohne Verein.
Er scheint einer Rückkehr zur WSG auf jeden Fall nicht abgeneigt zu sein, wie er bei "Sky" verriet: "Ich spiele immer gerne für die WSG. Schauen wir, was passiert. Aktuell trainiere ich nur, der Rest hängt vom Klub ab."
Leicht war es für den ehemaligen U21-Teamspieler in den letzten Jahren nicht. Nach seinem Jahr in Wattens ist der Stürmer zum Wandervogel geworden. Von seinem Stammklub Juventus Turin ging es um 1,82 Millionen Euro zu Vitesse Arnheim, aber weder dort, bei Ferencvaros Budapest noch bei Austria Lustenau konnte Baden Frederiksen an seine frühere Form anschließen.
Im Februar 2024 ging es dann zurück in die Heimat zu Lyngby BK, ein paar Monate später folgte eine Leihe zu IFK Göteborg in Schweden. Doch auch dort blieb der ganz große Durchbruch aus.
"Ich muss jetzt fit bleiben, habe ein Jahr lang nicht gespielt. Ich muss natürlich wieder fitter werden, aber der linke Fuß bleibt (lacht)."
Die WSG war übrigens nach dem Spiel sauer: "Schlechte Schiedsrichter-Leistung"