Simone Lugner holte ihre Schwester Sonja mit auf die Bühne. Und damit wurde es richtig emotional am Parkett. Denn die Lugner-Witwe erklärte sowohl im Vorfeld, als auch während der Show, dass es für ihre Schwester eine echte Überwindung ist, im Ballroom aufzutreten. Denn Sonja hat mit Panikattacken zu kämpfen.
Im Einspieler konnte Simone ihre Tränen nicht mehr zurückhalten, als sie sich vorstellte, dass ihre Schwester bei einem Unfall sterben würde: "Dann wäre mein Leben auch vorbei", erklärte sie weinend.
Nach dem langsamen Walzer kam Balász Ekker zu Wort – und er zeigte sich kaum berührt. So würde Simone Lugner jeden Auftritt zu sehr emotionalisieren. Der Juror zeigte sich fast schon genervt von der Society-Lady. "Ich will eine andere Seite von dir sehen", betonte er: "Wir sind in Show fünf. Du musst nicht immer sensibel sein".
Caroline Athanasiadis versuchte Simone zu verteidigen: "Was soll sie bei einem langsamen Walzer machen? Herumhüpfen?" Auch Maria Angelini-Santner fuhr dazwischen und erklärte, dass es automatisch emotionaler werden würde, wenn Familienmitglieder mittanzen.
Auch Moderatorin Mirjam Weichselbraun wollte die Aussage von Balász nicht unkommentiert lassen und meinte, dass Emotionen zur Show dazugehören würden.
Am Ende gab es fünf Punkte von Balász und insgesamt 20 von der kompletten Jury.