Balkan-Staaten leuchten nach Wien-Terror rot-weiß-rot

Nach dem am Montag in Wien verübten Terroranschlag äußerten zahlreiche Länder ihr Beileid. Viele bekundeten ihre Solidarität und ließen wichtige Wahrzeichen ihrer Hauptstädte in rot-weiß-rot erleuchten – darunter einige Länder am Balkan.
So ließen beispielsweise Belgrad, Sarajevo, Ljubljana oder auch Tirana ihre öffentlichen Gebäude, Symbole der Stadt oder Brücken in den Farben Österreichs erstrahlen.
➤ Belgrad, die Hauptstadt Serbiens, ließ die österreichische Fahne am Dienstag gleich auf mehrere öffentliche Gebäude, Brücken und Symbole der Stadt projizieren.

➤ Auch die "City Hall" (Vijećnica) in Sarajevo erstrahlte in Österreichs rot-weiß-rot. Darüber stand auf Deutsch groß geschrieben "Wir denken an euch".

Der Bürgermeister von, Abdulah Skaka, sagte am Mittwoch auf Twitter: "Durch die Beleuchtung von der Sarajevska Vijecnica in den Farben der Flagge der Republik Österreich möchte die Stadt Sarajevo zusammen mit seinen Bürgern Sympathie und Solidarität mit den Familien der bei dem Terroranschlag in Wien Getöteten und Verletzten zum Ausdruck bringen."
➤ Österreichs Nachbar Slowenien brachte ebenso seine Solidarität zum Ausdruck. In der Hauptstadt Ljubljanastrahlte am Dienstagabend die Burg von Ljubljana in rot-weiß-rot.

Zoran Jankovic, Bürgermeister von Ljubljana, bekundete seinem Amtskollegen Michael Ludwig per Videobotschaft sein Beileid.
➤ Tirana: Auch die albanische Hauptstadt ließ ihr Rathaus in den österreichischen Farben aufleuchten.

"Von Tirana nach Wien": diese Bildbeschreibung twitterte der der Bürgermeister von Tirana, Erion Veliaj, am Dienstag zu den obigen Bildern.
➤ Prag: Der Aussichtsturm Petřín in der tschechischen Hauptstadt wurde ebenso in den Farben rot-weiß-rot beleuchtet.

Der Prager Bürgermeister Zdeněk Hřib schrieb am Dienstag auf Twitter: "Aus Solidarität mit Wien erstrahlt Petřín heute in den österreichischen Farben" und postete ein Bild davon.
➤ In Bratislava leuchtete der Präsidentenpalast am Dienstag in den österreichischen Farben.

Das österreichische Außenministerium bedankte sich in einem Facebook-Beitrag in mehreren Sprachen bei all jenen, die sich solidarisch zeigten. "Wir sind dankbar für die zahlreichen Solidaritätsbekundungen. Хвала! Ďakujem! Köszönöm! Hvala! Faleminderit! Děkujeme!", lautete es in dem Posting.
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