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Balotelli & Messi holten sich den päpstlichen Segen

Heute Redaktion
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Das Aufeinandertreffen von Italien und Argentinien am Mittwochabend hat Papst Franziskus in ein Dilemma gestürzt. "Zum Glück ist es nur ein Freundschaftsspiel. So sei es denn auch wirklich, wenn ich bitten darf!", sagte der bekennende Fußball-Fan aus Buenos Aires bei einer Audienz der beiden Mannschaften am Vortag im Vatikan. Für die beiden Weltmeister ist es der erste Vergleich seit zwölf Jahren. 2001 siegten die Südamerikaner in Rom mit 2:1.

Das Aufeinandertreffen von Italien und Argentinien am Mittwochabend hat Papst Franziskus in ein Dilemma gestürzt. "Zum Glück ist es nur ein Freundschaftsspiel. So sei es denn auch wirklich, wenn ich bitten darf!", sagte der bekennende Fußball-Fan aus Buenos Aires bei einer Audienz der beiden Mannschaften am Vortag im Vatikan. Für die beiden Weltmeister ist es der erste Vergleich seit zwölf Jahren. 2001 siegten die Südamerikaner in Rom mit 2:1.

Rund 200 Spieler, Manager und Funktionäre der Fußballverbände Italiens und Argentiniens sind am Dienstag im Vatikan mit Papst Franziskus zusammengetroffen. Die Begegnung zwischen dem Papst und Weltstars des internationalen Fußballs wie Lionel Messi, Gonzalo Higuain, Mario Balotelli und Gianluigi Buffon fand einen Tag vor einem zu Ehren des Pontifex organisierten Testspiels der mehrmaligen Weltmeister statt. Dem Match am Mittwoch im römischen Olympiastadion wird Franziskus jedoch nicht beiwohnen.

"Zum Glück ist es ein Freundschaftsspiel. Für mich wäre es sonst schwierig zu entscheiden, welche Mannschaft ich anfeuern sollte", sagte der Papst lächelnd beim Treffen im Apostolischen Palast. Franziskus appellierte an die Spieler, immer ihre Menschlichkeit zu bewahren. "Auch wenn ihr bekannt seid, bleibt immer Menschen im Sport und im Leben", mahnte der Heilige Vater. Die Spieler sollten Sport als "Geschenk Gottes" und als Möglichkeit erleben, die eigenen Talente zu verwerten. Er warnte vor Rassismus und Diskriminierung in den Stadien. Initiiert wurde das Match Italien-Argentinien vom italienischen Nationaltrainer Cesare Prandelli.

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