Österreich

Verletzter Security ist ein "sehr, sehr lieber Mensch"

Bei einem Bankraub in der Wiener City wurde ein Security-Mitarbeiter schwer verletzt. Eine Zeugin kennt den Mann als sehr hilfsbereit.

Heute Redaktion
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Es ist Donnerstagmorgen. Um 8 Uhr sperrt die Deniz Bank am Kärntner Ring auf. Doch anstatt dem Tagesgeschäft steht kurz danach ein Bankräuber im Geschäft.

Er erbeutet Bargeld, auf der Flucht schießt er einem Security-Mann in den Oberschenkel.

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Auch die Friseurin Laina P. (24) ist an diesem Morgen vor Ort. Sie will zu ihrem Geschäft, das am Montag am Kärntner Ring 14 eröffnen wird. Sie erschreckt, als sie die Polizisten und die Absperrungen vor der Bank sieht: "Ich hab mich erschreckt. Zuerst erlebt man einen Schock", sagt sie.

Im Gespräch mit "Heute"-Reporter Clemens Oistric schildert sie: "Ich hab dann nachgefragt, es ist die Deniz Bank, die überfallen worden ist."

"Es gab Schüsse, ein Security wurde getroffen."

Den Verletzten kennt sie als "sehr, sehr lieben Menschen". Rund um ihr neu eröffnetes Geschäft in der Nähe hat er ihr oft geholfen, wenn sie etwas brauchte.

Der Security-Mann, den Laina P. auf etwa 35 schätzt, wird derzeit im Spital behandelt. Ein Schuss des Bankräubers traf ihn in den Oberschenkel. "Gott sei Dank keine Lebensgefahr", sagt sie.

(red)