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Barca-Plan: Messi loswerden, um Haaland zu holen?

Seit Monaten versucht der FC Barcelona Superstar Lionel Messi vom Bleiben zu überzeugen. Nun könnten die Katalanen aber einen anderen Weg einschlagen. 

Heute Redaktion
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Will Barca Messi loswerden, um Haaland zu holen?
Will Barca Messi loswerden, um Haaland zu holen?
Imago Images

Mit Saisonende läuft der Vertrag des 33-jährigen Argentiniers aus, Messi, der bereits im Sommer 2020 versucht hatte, den Verein zu verlassen, kann nun im Sommer gehen. Allerdings häuften sich zuletzt Berichte, dass Messi nun doch bei den Katalanen verlängern könnte. 

Zuletzt sickerte durch, dass sich der sechsfache Weltfußballer wieder wohler bei den "Blaugrana" fühle. Auch, weil mit Joan Laporta der Wunschkandidat des Argentiniers zum Präsidenten gewählt wurde. 

Messi-Aus wegen Haaland?

Doch ausgerechnet der 58-Jährige könnte nun das Messi-Ende bei Barca besiegeln, berichtet zumindest die "Sun". Demnach seien die Katalanen drauf und dran, Erling Haaland ins Camp Nou zu holen. Rund um den norwegischen Knipser solle demnach eine junge, schlagkräftige Mannschaft aufgebaut werden.  

Für den Haaland-Transfer hätte der Klub demnach rund 125 Millionen Euro reserviert. Trotz eines Schuldenbergs von 1,17 Milliarden Euro. "Haaland ist die Zukunft, Messi Vergangenheit", soll eine nicht namentlich genannte Quelle dem britischen Blatt gesagt haben. Dazu passt, dass Haalands Berater Mino Raiola mit Vater Alf-Inge Haaland im April zu Gesprächen nach Barcelona gejettet ist, nicht allerdings, dass Laporta in seinem Präsidenten-Wahlkampf versprochen hatte, den 33-Jährigen zum bleiben zu überreden. 

Entscheidung nach Saisonende

Aus dem Messi-Lager hatte es zuletzt geheißen, der Argentinier plane, seine Entscheidung erst nach dem Saisonende bekanntzugeben. Mit Paris St.-Germain und Manchester City buhlen zwei europäische Schwergewichte um den sechsfachen Weltfußballer, der seit 2000 bei den Katalanen spielt. 

Derweil hat Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke bekräftigt, Haaland nicht abgeben zu wollen. Die vertraglich fixierte Ausstiegsklausel greift erst 2022. In diesem Sommer werden Klubs 150 Millionen Euro auf den Tisch legen müssen. Eine Summe, vor der nicht nur Barcelona zurückschrecken wird. 

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