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Barisic-Vertrag? "Keine Angst, arbeite nicht schwarz"

Für Zoran Barisic heißt es nach wie vor: Bitte Warten. Der ehemalige Geschäftsführer Sport hat noch keinen Vertrag als Rapid-Trainer. 

Heute Redaktion
Zoran Barisic hat nach wie vor noch keinen Vertrag als Rapid-Trainer.
Zoran Barisic hat nach wie vor noch keinen Vertrag als Rapid-Trainer.
Picturedesk

Am Freitag bestreiten die Hütteldorfer das erste Pflichtspiel im Frühjahr. Im ÖFB-Cup-Viertelfinale geht es gegen Bundesliga-Konkurrent Wolfsberg um den Halbfinal-Einzug. Barisic wird dabei in der Lavanttal-Arena auf der Betreuerbank sitzen. Und das, obwohl der 52-Jährige nach wie vor nur einen Vertrag als Sport-Geschäftsführer der Hütteldorfer hat. 

Barisic übernahm nach der Entlassung von Ferdinand Feldhofer als Interimscoach, wurde danach als Dauerlösung installiert und mit Markus Katzer ein neuer Sport-Verantwortlicher geholt. Dass Barisic einen Vertrag erhält, der auch tatsächlich seinem Arbeitsbereich entspricht, wurde zuletzt als Formalie dargestellt, bis jetzt ist es aber nach wie vor nicht zu einer Unterschrift gekommen. 

"Arbeite nicht schwarz"

Für beide Seiten stellt die aktuelle Situation aber kein Problem dar. "Keine Angst, ich arbeite nicht schwarz", meinte Barisic launig, ergänzte dann: "Wir befinden uns in einem engen Austausch." Sein Nachfolger und jetziger Vorgesetzter Katzer hatte bisher nur für zwei Gesprächsrunden Zeit. Eine Einigung ist trotzdem in Griffweite. Letzte Details könnten bereits in der kommenden Woche geklärt werden. 

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    Auch die Verträge von Abwehrspieler Leopold Querfeld und Stamm-Tormann Niklas Hedl sind noch nicht verlängert. "Wir wollen unbedingt verlängern. Wir hoffen, dass wir bald etwas Positives vermelden können", gab Katzer auch hier ein kurzes Update, mit Querfeld soll eine Einigung näher sein. "Ich bin zuversichtlich, dass wir das hinbekommen", so Katzer. 

    Unabhängig davon geht es am Freitag um den Aufstieg, 1.000 grün-weiße Anhänger begleiten die Hütteldorfer. Das bisher einzige Saison-Duell hat allerdings der WAC mit 3:1 für sich entschieden. "Der Kader ist in seiner Qualität extrem gut", so der Rapid-Coach, der auf den zuletzt kranken Nicolas Kühn und Rechtsverteidiger-Neuzugang Denso Kasius noch verzichten muss. 

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