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Bataclan-Band von französischen Festivals verbannt

Heute Redaktion
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Jene Band, die am Tag der Terroranschläge in Paris an einem der Tatorte auftrat, an dem 89 Menschen getötet wurden, wurde von zwei französischen Festivals wieder ausgeladen. Der Frontmann der "Eagles of Death Metal" hatte in einem Interview dubiose Aussagen über Terrorismus und Muslime gemacht.

Jene Band, die am Tag der an einem der Tatorte auftrat, an dem 89 Menschen getötet wurden, wurde von zwei französischen Festivals wieder ausgeladen. Der Frontmann der "Eagles of Death Metal" hatte in einem Interview dubiose Aussagen über Terrorismus und Muslime gemacht.

Die "Eagles of Death Metal" und Frontmann Jesse Hughes sind in Frankreich nicht mehr willkommen. Zwei französische Musikfestivals haben die Band aus ihrem Line-Up gestrichen, wegen mehrerer kontroversieller Interviews mit dem Sender "Fox News".

Die Band stand auf der Bühne, als am 13. November 2015 im Konzertsaal Bataclan 89 Menschen erschossen wurden. Sänger Jesse Hughes sagte später in einem Interview, dass die strengen Waffengesetze in Frankreich dazu beigetragen hätten, dass die Angreifer ungehindert Menschen abschlachten konnten.

Securitys als Mitwisser

Die Securitys des Bataclan bezichtigte er der Mitwisserschaft und in einem Gespräch mit einem Blogger stichelte er zu guter Letzt auch noch gegen Muslime.

Das war dem "Rock en Seine" und dem "Cabaret Vert"-Festival dann doch zu viel: Sie strichen den Auftritt der Band aus ihrem Programm und baten die Besucher, diese Entscheidung zu verstehen.