Österreich

Bauchstich für Schwager: Opfer außer Lebensgefahr

Nach den zwei Bauchstichen im Mostviertel ist der 37-jährige Karl B. außer Lebensgefahr, sein Schwager sitzt indes in St. Pölten in Haft.

Heute Redaktion
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Opfer wurde im LK Amstetten operiert.
Opfer wurde im LK Amstetten operiert.
Bild: Daniel Schreiner

Entwarnung nach dem blutigen Familiendrama im Mostviertel: Nach der Notoperation in der Nacht auf Dienstag im Klinikum Amstetten ist Karl B. (37) stabil und außer Lebensgefahr. Der 43-jährige Schwager sitzt in St. Pölten in Haft – warum er schnurstracks mit einem Messer zum Schwager gegangen war und diesen sofort nach Öffnen der Wohnungstüre niedergestochen hat, ist weiterhin unklar.

Wie berichtet soll Daniel H. (43) den Lebensgefährten seiner Schwester (35) niedergestochen haben. Der Vater (77) erlitt einen Fausthieb, wurde im Gesicht verletzt. Auch drei Kinder (unterschiedliche Väter) mussten die Tragödie miterleben. Die Staatsanwaltschaft leitete ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Mordes ein. Es gilt die Unschuldsvermutung.