Ein Bergbauernhof in der steirischen Gemeinde St. Georgen am Kreischberg wurde am Silvestertag ein Raub der Flammen. Gegen 20:30 Uhr alarmierten die Hausbewohner die Einsatzkräfte, da ein Carport bereits in Vollbrand stand. Als die Feuerwehr kurze Zeit später am Einsatzort eintraf, stand bereits der Dachbereich des Wohnhauses in Brand.
Insgesamt sieben Feuerwehren kämpften gegen das Flammen-Inferno an. Durch das rasche Eingreifen konnte ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Stallgebäude verhindert werden. Das Wohnhaus und der Carport, in welchem sich auch drei Fahrzeuge befanden, konnten nicht gerettet werden und brannten vollständig ab. Glücklicherweise blieb die sechsköpfige Familie unverletzt.
Nach intensiven Ermittlungen konnte das Landeskriminalamt Steiermark nun eine Brandursache ausfindig machen. Wie die "Krone" berichtet, soll ein technischer Defekt an einem akkubetriebenen Spielzeugauto den verheerenden Brand ausgelöst haben.
Die finanzielle Hilfsbereitschaft in der Gemeinde ist sehr groß. Nur wenige Tage nach dem Wohnhausbrand konnten bereits über 100.000 Euro an Spendengeldern gesammelt werden.
