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Baufirmen schuld an Beben-Drama in Italien?

Heute Redaktion
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Mit einem emotionalen Staatsakt gedachte Italien der 281 Erdbebenopfer. Neben Präsident Sergio Mattarella und Ministerpräsident Matteo Renzi nahmen auch Angehörige, Überlebende und Retter an der Feier in Ascoli Piceno teil.

Berührend: Hinterbliebene mussten sich bei der Predigt gegenseitig stützen, um nicht zusammenzubrechen. Bitteres Nachspiel der Tragödie: Die Staatsanwaltschaft leitete jetzt in den verwüsteten Regionen Ermittlungen ein – gierige Bauunternehmer sollen Mitschuld am Drama haben: Bei einigen der zerstörten Häuser sei "mit mehr Sand als Zement" gebaut worden, zitierte die Tageszeitung "La Repubblica" am Sonntag Staatsanwalt Giuseppe Saieva.

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