Kilometerlanger Stau lähmt den Wiener Frühverkehr

Die Sommerferien sind da und mit ihnen die traditionelle Stau-Saison. Denn im Sommer werden traditionellerweise viele Bauarbeiten an den heimischen Straßen durchgeführt. Besonders in der Bundeshauptstadt Wien heißt es deswegen in vielen Fällen: "Bitte warten". Hier gibt es einen Überblick, wo der "Stau-Sommer" besonders drastisch zuschlagen wird. 

Ein aktueller Blick auf die Verkehrskameras zeigt schon am Montagmorgen ein deutlich langsameres Vorankommen an einigen markanten Punkten in Wien. 

9 Kilometer Stau auf Südosttangente 

So vermeldet die Asfinag etwa auf der Südosttangente A23 neun Kilometer lang zähfließenden Verkehr zwischen Inzersdorf und Kagran im Baustellenbereich beim Prater. In die Gegenrichtung gibt es hier bereits Stau. Rund 6,5 Kilometer lang ist dieser bereits in Fahrtrichtung Inzersdorf. 

Dieser hat auch Auswirkungen auf die Zubringerstrecke. Denn auch auf der Donauufer Autobahn A22 bildete sich im Frühverkehr ein merkbarer Stau beim Knoten Kaisermühlen. Von Stockerau kommend heißt es bei der Zufahrt auf die Südosttangente mehr Zeit einzuplanen. 

Stau auch auf dem Weg nach Wien

Auch auf der A3 von Eisenstadt in Richtung Wien, geht es aktuell nur sehr langsam voran. Das Nadelsöhr ist in diesem Falle der Baustellenbereich bei der Abfahrt Münchendorf. Hier reicht der Stau bereits vier Kilometer zurück. 

Auch innerstädtisch kommt man aktuell nur langsam voran. Etwa bei der Baustelle in er Landesgerichtsstraße, auf dem Altmannsdorfer Ast oder dem Gürtel.