Fussball

Bayern-Boss trägt "Taucherbrillen-Maske" aus Österreich

Beim 4:0-Erfolg der Bayern gegen Schalke sorgte Klub-Boss Karl-Heinz Rummenigge mit einer speziellen Corona-Schutzmaske für Aufsehen.

Erich Elsigan
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Karl-Heinz Rummenigge mit einer Spezialmaske
Karl-Heinz Rummenigge mit einer Spezialmaske
Screenshot

Die Bayern stürmen dem 31. Meistertitel der Klub-Geschichte entgegen. Am Sonntag feierten die Münchner gegen Schlusslicht Schalke einen 4:0-Erfolg. Thomas Müller (33., 88.), Robert Lewandowski (54.) und ÖFB-Legionär David Alaba (90., Weitschuss) trafen. Nach 18 Runden beträgt der Vorsprung auf Verfolger Leipzig sieben Punkte.

Modell kommt aus Leibnitz

Vor der Partie stand Karl-Heinz Rummenigge im Mittelpunkt. Der Bayern-Boss kam mit einer eigenwilligen Corona-Maske auf die Ehrentribüne. Das Modell erinnerte optisch stark an eine Taucherbrille aus Plastik. Tatsächlich aber handelte es sich um eine rund 100 Euro teure Kreation aus Österreich. Die Maske der steirischen Firma Edera Safety wurde entwickelt, um Gehörlosen das Leben während der Pandemie zu erleichtern. Denn dank transparentem Material sind beim Sprechen Mimik und Lippenbewegungen zu erkennen.

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    Nach wenigen Minuten wechselte Rummenigge trotzdem wieder auf eine "normale" FFP2-Maske. Er hatte das neue Modell probiert, weil er immer wieder über Probleme mit seiner beschlagenen Brille klagt.

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