Fussball

Bayern-Boss: "Werden mit Alaba keine Spielchen spielen"

Die Zukunft von David Alaba ist weiter ungeklärt. Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic stellt klar, dass es kein Ultimatum an den ÖFB-Star gibt. 

Erich Elsigan
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David Alaba
David Alaba
Imago Images

Die Vertrags-Situation von David Alaba ist sogar in der Länderpielpause ein Dauerthema. Der Bayern-Star verhandelt mit den Münchnern bekanntlich über ein neues, besser dotiertes Arbeitspapier. Rund 20 Millionen Euro pro Jahr soll der Berater des Verteidigers für seinen Schützling fordern. Eine Summe, die dem deutschen Rekordmeister zu hoch ist. Seit Monaten wird gefeilscht, eine Lösung ist vorerst nicht in Sicht. Kommt es zu keiner Einigung, kann Alaba die Bayern im kommenden Sommer ablösefrei verlassen.

Ein Szenario, das der Verein offenbar verhindern will. Denn Sportvorstand Hasan Salihamidzic stimmte am Montag beruhigende Töne an. "David ist unser Spieler, er ist seit zwölf Jahren in unserem Klub. Wir werden David kein Ultimatum setzen, wir werden da keine Spielchen spielen. Wir wissen alle, was wir an David haben und versuchen, ihn zu überzeugen. Wir würden uns freuen, wenn er in München bleibt und hoffen, dass die Unterschrift auch irgendwann erfolgen wird."

Zahavi "geldgieriger Piranha"

Das hatte vor wenigen Wochen noch ganz anders geklungen. Da hatte Uli Hoeneß Alaba-Manager Pini Zahavi als "geldgierigen Piranha" bezeichnet, eine öffentlich Schlammschlacht drohte. 

Alaba selbst meinte jüngst: "Ich fühle mich in München sehr wohl, es ist schon seit zwölf Jahren meine Heimat. Dort durfte ich sehr schöne Momente erleben."

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    gepa-pictures.com, Montage "Heute"