Die Bayern lassen sich von einem Spieler – auf gut Wienerisch gesagt – nicht „papierln“. Auch nicht von David Alaba. Dass der jetzt enttäuscht ist, kann ich nicht verstehen.
Der Vertragspoker läuft seit Monaten. Der Klub setzte eine Frist, die Alaba-Seite ließ sie verstreichen. Kaum anzunehmen, dass weder Berater noch Manager-Papa den ÖFB-Star darüber im Unklaren ließen. Der Klub muss auch keine Zahlen kommentieren, die nicht von ihm kommen. Im Gegenteil: Alaba selbst hätte immer aufklären können, wäre etwas nicht richtig gewesen.
Noch ist die Türe in München nicht ganz zu. Auch bei Goalie Neuer gab es nach Wickeln eine Einigung, weil sie beide Seiten wollten. Doch was will Alaba?