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Bayern verabschieden sich mit 4:0-Gala in Winterpause

Die Bayern verabschieden sich mit einem Sieg in die Winterpause, schlugen in der 17. Bundesliga-Runde Wolfsburg klar mit 4:0. 

Heute Redaktion
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Die Bayern lassen gegen Wolfsburg nichts anbrennen.
Die Bayern lassen gegen Wolfsburg nichts anbrennen.
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Matchwinner für die Münchner war Thomas Müller, der in seinem 400. Bundesliga-Spiel die Bayern in der siebten Minute mit 1:0 in Front brachte und das 2:0 durch Dayot Upamecano (57.) vorbereitete. Leroy Sane legte in der 59. Minute das 3:0 nach, ehe Robert Lewandowski in der 88. Minute auf 4:0 stellte. ÖFB-Legionär Marcel Sabitzer gab nach überstandenen Waden-Problemen und knapp vierwöchiger Verletzungspause sein Comeback, wurde in der 75. Minute für Marc Roca eingewechselt. 

Die Bayern bejubelten den fünften Sieg in Serie, haben mit einem Spiel mehr neun Punkte Vorsprung auf Borussia Dortmund, bleiben auch im Falle eines BVB-Siegs bei der Berliner Hertha (Samstag) zu Weihnachten unangefochtener Tabellenführer. Für die "Wölfe" setzte es derweil die siebte Pflichtspiel-Niederlage in Folge. Die Gäste waren mit drei Gegentoren noch gut bedient. Aktuell rangiert Wolfsburg auf Rang zwölf, im schlimmsten Fall droht sogar der Absturz auf Rang 16 - dem Relegationsplatz. 

Bereits am 7. Jänner eröffnen die Bayern nach einer kurzen Winterpause wieder die Rückrunde, treffen auf Borussia Mönchengladbach. 

Schnelle Bayern-Führung

In der Corona-bedingt leeren Münchner Allianz Arena übernahm der Tabellenführer früh das Kommando. Und jubelte gegen die tief stehenden Wolfsburger bereits in der siebten Minute über die 1:0-Führung. Bei einem Distanzschuss von Serge Gnabry aus gut 25 Metern sah "Wölfe"-Keeper Koen Casteels alles andere als gut aus, ließ den Ball nach vorne abklatschen. Genau vor die Füße von Müller, der zum 1:0 abstaubte (7). 

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    Imago

    Beinahe im Gegenzug verpasste Wout Weghorst den Ausgleich, ließ zunächst noch Alphonso Davies aussteigen, fand danach allerdings in Bayern-Keeper Manuel Neuer seinen Meister (8.) - die einzige nennenswerte Offensiv-Aktion der Gäste im gesamten Spiel. In der Folge kontrollierten die Münchner die Partie im Schongang, ohne allerdings gefährlich zu werden, Jamal Musiala verzog in der 25. Minute. 

    Lewandowski knackt Müller-Rekord

    Nach dem Seitenwechsel wurden die Gastgeber dann druckvoller, nickte Upamecano den Ball zum 2:0 in die Maschen. Zuvor spielten Sane und Gnabry mit einem Doppelpass die Wolfsburger Hintermannschaft aus, ehe Müller den Ball auf Upamecanos Kopf zwirbelte (57.). Nur zwei Minuten später machte Sane dann endgültig alles klar, stellte mit einem sehenswerten Schlenzer auf 3:0 (59.).

    Lewandowski schrieb noch in der 88. Minute an, bugsierte eine Musiala-Vorlage zum 4:0-Endstand in die Maschen. Es war der 43. Bayern-Treffer des polnischen Goalgetters in einem Kalenderjahr - damit knackte der 33-Jährige den Rekord von Gerd Müller. . 

    Und die Wolfsburger? Die blieben im gesamten Durchgang ohne echte Torchance. Ein Kopfball von John Anthony Brooks flog meterweit über die Querlatte (47.). In der Schlussphase zogen sich die "Wölfe" weit zurück. 

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      (Bild: Screenshot)