Fussball

Bayern will Mitarbeitern Meisterprämie streichen

Bayern München holte den achten Meistertitel in Folge. Trotzdem gibt es Ärger: Bislang bekamen Mitarbeiter für jeden Titel mindestens ein Extragehalt. 

Martin Huber
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David Alaba und Co. mussten auf die Bierduschen verzichten.
David Alaba und Co. mussten auf die Bierduschen verzichten.
Imago Images

Die Bayern sind in Deutschland das Maß der Dinge. Zum achten Mal in Serie stemmten die Münchener die begehrte "Schale", David Alaba kürte sich mit dem neunten Meistertitel in Serie zum "Rekord-Bayer". All das nach der besten Rückrunde in der Geschichte.

Der Erfolg der Mannschaft hat sich bei den Bayern bislang auch immer für die Mitarbeiter gelohnt. Für jeden Titel hat der deutsche Fußball-Rekordmeister den Angestellten auf der Geschäftsstelle und in anderen Bereichen mindestens ein Extragehalt gezahlt.

Grund ist die Corona-Krise

Das soll sich jetzt ändern: Der Vorstand um den Vorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge und Finanz-Chef Jan-Christian Dreesen soll den Mitarbeitern die Meisterprämie streichen. Das berichtet die Bild. Grund soll die Corona-Krise sein.

Die Mitarbeiter waren während der bisherigen Pandemie nicht in Kurzarbeit. Sie empfingen die Meister-Mannschaft vor zehn Tagen in der Klubzentrale an der Säbener Straße. Die Spieler verzichteten drei Monate auf einen Teil ihrer Gehälter – vor allem für die Angestellten.

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    (Bild: Screenshot)
      David Alaba feierte 2009 mit 17 Jahren und 114 Tagen sein Debüt für das österreichische Nationalteam. Er schaffte den Aufstieg zum unumstrittenen Star.
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      Gepa Pictures
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