Beachvolleyball-Arena versinkt schon im Sand

Die Arbeiten für die Beachvolleyball-WM auf der Donauinsel sind in vollem Gange. 400 Arbeiter schauen, dass bis zum 28. Juli alles startklar ist. Der Sand ist bereits da!

Der Aufbau für die Beach-Volleyball-WM auf der Donauinsel läuft auf Hochtouren. Der Centre Court steht, nun wurden 2.500 Tonnen Sand aufgeschüttet – das entspricht hundert Lkw-Ladungen. 400 Arbeiter sind drei Wochen lang mit den Vorarbeiten beschäftigt. Von 28. Juli bis 6. August wird dann ordentlich gebaggert!

Die Arena in Wien ist fast doppelt so groß wie jene in Klagenfurt, wo bisher gespielt wurde. Der Sand kommt aus dem Quarzwerk Melk. Dass sich das sonst nur Industriesand produzierende Unternehmen in Niederösterreich im vergangenen Sommer unmittelbar nach Vergabe der WM nach Wien für den Zuschlag beworben hat, liegt auch an der Nähe Wiens.

Sobald der Sand fertig verteilt ist, wird mit den Arbeiten für die verschiedenen Attraktionen am Gelände begonnen. Abseits von den Matches wird es für die Besucher unter anderem eine Boulderwand, eine Riesenrutsche und einen Bike-Parcours geben. In der Chillout-Lounge legen abends DJs auf. Außerdem wird ein Partyboot auf der Donau unterwegs sein. (pet)