Ukraine

Beauty-Docs schlagen Alarm – Putin geht das Botox aus

Buchstäblich Sorgenfalten bereiten die Wirtschaftssanktionen dem Land von Wladimir Putin. Russland geht das Botox aus, wie eine Zeitung berichtet. 

Nikolaus Pichler
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Auch der Kreml-Machthaber Putin selbst soll geliftet sein. 
Auch der Kreml-Machthaber Putin selbst soll geliftet sein. 
MIKHAIL METZEL / AFP / picturedesk.com

Die Kliniken in Russland haben aufgrund der EU-Sanktionen kein Botox mehr vorrätig. Das berichtet die russische Tageszeitung "Kommersant". Von Jänner bis März sanken die Importe von Botulinumtoxin um das Dreifache – auf 74.500 Packungen. Diese Präparate werden zur Faltenkorrektur benötigt. 

Aufgrund des mittlerweile über Wochen andauernden Ukraine-Kriegs, haben sich viele Unternehmen entschlossen, ihre Geschäfte in Russland einzustellen oder zu reduzieren. Laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters sind unter diesen nun auch Pharmaunternehmen wie "Eli Lilly and Co." und "Abbvie Inc.", letzterer ein großer Produzent des Nervengifts Botox.

Auch Kreml-Chef Putin soll auf Botox setzen

Auch Russen-Despot Wladimir Putin soll sich bereits einer Faltenstraffung mittels Botox-Injektion unterzogen haben, geht es nach den Gerüchten im Kreml. Auch ein Augenlifting und Füllmaterial in den Wangenknochen glauben Schönheitschirurgen in seinem Gesicht ablesen zu können – das behaupteten sie jedenfalls in einem 2011 erschienenen Artikel des "New Times Magazine".

Die russische Wirtschaft ächzt bereits massiv unter den Sanktionen. Zuletzt beschloss man in der EU ein weiteres Sanktionspaket rund um ein Ölembargo. 

Ölembargo soll Russen-Wirtschaft weiter in die Knie zwingen

Die EU will durch einen Ölboykott verhindern, dass Moskau seinen Krieg gegen die Ukraine weiter finanzieren kann. Durch die hohen Ölpreise fließt zudem aktuell viel Geld in den russischen Staatshaushalt, der stark vom Energieexport abhängig ist. Mit den negativen Folgen - gemeint sind vor allem die hohen Energiepreise - müssten nun vor allem die Europäer leben, erklärte Peskow.

Das Ölembargo der Europäischen Union wird dem russischen Außenministerium Russland zufolge die Märkte destabilisieren. "Brüssel und seine politischen Sponsoren in Washington tragen die volle Verantwortung für das Risiko einer Verschlechterung der weltweiten Nahrungsmittel- und Energiesituation, die durch die unrechtmäßigen Schritte der Europäischen Union verursacht werden", teilt das russische Außenministerium am Donnerstag mit.

Deutscher Minister rechnet mit baldigem Wirtschaftskollaps

Russland wird wegen Sanktionen nach Worten des deutschen Wirtschaftsministers Robert Habeck wirtschaftlich bald am Ende sein. Zwar könne Präsident Wladimir Putin die Armee vielleicht noch über heimische Produkte wie Öl oder Weizen versorgen, die Wirtschaft des Landes breche aber dramatisch ein, sagte der Grünen-Politiker am Donnerstag in der Haushaltsdebatte des Bundestages. "Er kann das nicht mehr lange durchhalten."

Putin könne von den Öl- oder Gas-Einnahmen sich wegen der Sanktionen faktisch nichts mehr kaufen. "Es fehlen Sicherheitsupdates für die Flugzeuge mit der Konsequenz, dass die Flugzeuge bald am Boden bleiben." Auch der Handel mit neutralen oder gar prorussischen Ländern gehe deutlich zurück. "Die Zeit arbeitet nicht für Russland, sie arbeitet gegen Russland."

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    Immer wieder gibt es Gerüchte über schwere Erkrankungen von Wladimir Putin. Nun heißt es, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleiben würde.
    Immer wieder gibt es Gerüchte über schwere Erkrankungen von Wladimir Putin. Nun heißt es, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleiben würde.
    via REUTERS

    Es sei zwar beschämend, dass Deutschland immer noch russische Energie kaufe. Aber am Druck auf Russland habe die deutsche Wirtschaft und die deutsche Bevölkerung dennoch einen wesentlichen Anteil. Sie trage dies etwa über die hohen Energiepreis.

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      Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com