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Mehr Beauty-Eingriffe wegen Resting Bitch Face

In den USA ist ein bizarrer Behandlungstrend aufgekommen. Immer mehr Frauen injizieren sich wegen ihres "Resting Bitch Face" Filler.

Heute Redaktion
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Untern den Eingriffen in der plasitschen Chirurgie ist gerade das Entfernen des "Resting Bitch Face" sehr begehrt.
Untern den Eingriffen in der plasitschen Chirurgie ist gerade das Entfernen des "Resting Bitch Face" sehr begehrt.
Bild: iStock

Um das "Joker-Face" loszuwerden und sich ein freudiges Erscheinungsbild zu spritzen, sind viele Frauen bereit großen Summen zu investieren. Viele von ihnen eint eine Frage und die daraus resultierende Frustration: "Warum schaust du so böse?"

In den USA ist aus diesem Bedürfnis einen angenehmen, ausgeruhten Gesichtsausdruck zu haben, bereits ein Trend unter den kosmetischen Eingriffen entstanden. Die Nachfrage steigt rapide, wie der in New York ansässige Schönheitschirurg David Shafer weiß. Wie dieser im Gespräch mit der New York Post erzählt, bekommt er wöchentlich mehrere Anfragen. Allein im vergangenen Jahr hätten sich sich die Nachfrage verdoppelt.

Zum Einsatz kommen vor allem Hyaloron-Filler, aber auch Kombinationen mit Botox sind möglich. Die Behandlung dauert lediglich 10 bis 20 Minuten und kostet zwischen 400 und 4000 Dollar, abhängig von der Anzahl der Injektionen. Für gewöhnlich hält der Effekt zwei Jahre.

Sich glücklicher fühlen, indem man glücklicher wirkt

Die Gründe dafür seien vor allem im Selfie-Zeitalter zu finden.

Heutzutage verbringt man viel Zeit damit hinunter auf sein Handy zu schauen - eine Perspektive, in der das RBF noch offensichtlicher ist. Gerade gibt es außerdem einen Wandel von der Fokussierung auf die obere Gesichtshälfte zur unteren, der durch die Kardashians verbreitet wurde, wie der Schönheitschirurg analysiert. "Wenn du immer grantig dreinschaust, werden Menschen sich dir gegenüber anders verhalten," erklärt er weiter.

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