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Becker: "Manche mögen meinen Frauengeschmack nicht"

"Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" – wenige Wochen nach der Haft-Entlassung stellt die Tennis-Ikone eine Doku vor.

Erich Elsigan
Boris Becker genießt seine Freiheit.
Boris Becker genießt seine Freiheit.
Imago

Acht Monate lang saß Boris Becker wegen eines Finanz-Vergehens in britischer Gefangenschaft. Mitte Dezember wurde der ehemalige Tennis-Star vorzeitig entlassen. Auf öffentliche Auftritte vor Publikum verzichtete der 55-Jährige seitdem – bis Sonntag.

Becker gab beim Film-Festival Berlinale eine Pressekonferenz, sprach dort über den Streifen "Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" – eine Doku über das Leben der Ikone. Der Ex-Sportler kam im weißen Rollkragenpullover, drüber trug er einen Nadelstreifenanzug.

Becker spricht unter anderem über Kritiker, die ihn sein Leben lang begleiten. "Manche mögen meine blauen Augen nicht, manche meine lange Nase. Manche mögen meinen Frauengeschmack nicht. Ich habe es noch nie allen recht machen können und vielleicht wollte ich das auch nicht."

"Meine Fehler werden auf der ganzen Welt berichtet"

Auf die Frage, ob er Fehler gemacht habe, sagt er: "Natürlich. Aber nennen Sie mir jemanden, der keine Fehler gemacht hat. Der Unterschied: Meine Fehler werden sofort in der ganzen Welt berichtet."

"Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" wird in Bälde beim Streaming-Dienst Apple TV+ zu sehen sein. 

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    Boris Becker und seine Freundin Lilian de Carvalho beim ersten Gerichtstermin in London.
    Boris Becker und seine Freundin Lilian de Carvalho beim ersten Gerichtstermin in London.
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      Boris Becker mit seiner Partnerin Lilian auf dem Weg ins Gericht.
      Boris Becker mit seiner Partnerin Lilian auf dem Weg ins Gericht.
      REUTERS