Im Viertelfinale des zweiten Grand Slams des Jahres setzte sich der serbische Tennis-Star in vier Setzen gegen Zverev durch, stieg mit 4:6, 6:3, 6:2 und 6:4 ins Halbfinale auf. Dort wartet nun Jannik Sinner, die Nummer eins der Tennis-Weltrangliste.
Wenn es nach Deutschlands Tennis-Ikone Boris Becker geht, dann sollte Landsmann Zverev nun den Schläger aus der Hand geben, eine Tennis-Pause einlegen. Das erklärte der 57-Jährige bereits vor dem Viertelfinale von Roland Garros im Podcast "Becker & Petkovic". "Er muss anders planen. Er kann nicht mehr um den Globus fahren und Kraft verlieren. Er muss sich auf die wesentlichen Turniere konzentrieren und dazu gehören die vier Grand Slams", forderte Wimbledon-Ikone Becker ein Umdenken in der Turnierplanung des Weltranglisten-Dritten.
"Der Vater will, dass er viel spielt, der Bruder will, dass er jede Woche spielt, aber der 28-jährige Zverev will nicht mehr jede Woche spielen", ist Becker überzeugt. Stattdessen forderte der 57-Jährige den Olympiasieger von 2021 auf, gezielt Pausen einzulegen. "Man muss ihn da unterstützen und helfen zu sagen: ,Jetzt mach mal Pause, verbring Zeit mit deiner Tochter, geh mit Sophia an den Strand oder sonst was. Auf alle Fälle weg von der Tennis-Anlage´", schob Becker einen Rat hinterher. Ansonsten werde der 28-Jährige "geistig müde, ballaballa", meinte Deutschlands Tennis-Ikone weiter.
Mit Freundin Sophia Thomalla ist der Tennis-Star nun seit dreieinhalb Jahren liiert, die beiden scheinen glücklich, ein echtes Traumpaar zu sein.
Zverevs Turnierkalender ist tatsächlich dicht gedrängt. Allein in der Sandplatz-Saison schlug der Weltranglisten-Dritte in Monte Carlo, München, Madrid, Rom und zuletzt in Hamburg auf. Nach dem Roland-Garros-Aus werden nun ein paar Tage Erholung möglich sein.
