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Begehen Sie kein Foul im Straßenverkehr

Die unterschiedlichen Verkehrsregeln in Frankreich und der Schweiz, die von österreichischen Fans am Weg zur Euro 2016 beachtet werden müssen.

Heute Redaktion
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Bild: Picturedesk

Unser Nationalteam reist am Mittwoch nach Frankreich – . Alle, die mit dem Auto kommen, sollten unbedingt weiterlesen: Denn im Straßenverkehr sind im Gegensatz zum Fußball die Regeln nicht in allen Ländern gleich.

In Deutschland sind die Verkehrsbestimmungen nahezu ident mit den österreichischen. Der größte Unterschied ist, dass es streckenweise auf der Autobahn keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt. Die Schweizer hingegen sind dafür umso strikter mit ihren Tempolimits.

Weg vom Gas in der Schweiz

Bei den Eidgenossen gibt es keine Toleranzgrenzen, das heißt, dass bereits ab 1 km/h zu schnell rigoros gestraft wird. Die Höhe des Bußgelds  richtet sich dabei nach dem Einkommen und kann somit . Außerdem beträgt die Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn nur 120 Stundenkilometer.

Die französische Polizei ist hier etwas weniger streng, doch die Straßenverordnung wartet mit einigen Besonderheiten auf: Neben Warnwesten (auch für Motorradfahrer), Verbandskasten und Pannendreieck muss auch ein Ersatzlampen-Set mitgeführt werden. Das Gesetz sieht seit kurzem auch einen Alkomaten vor, doch auf Anfrage des ARBÖ bei bei der französischen Botschaft in Paris straft die Polizei nicht, wenn er fehlt.

Nicht zu ausgelassen feiern

Vorsicht beim Telefonieren am Steuer: Es sind ausschließlich Freisprecheinrichtungen erlaubt, also Vorrichtungen mit einem externen Lautsprecher. Kopfhörer, Ohrstöpsel und Headsets sind verboten.

Im Falle eines rot-weiß-roten Sieges sollte nach dem Spiel nicht laut hupend durch die Gegend gefahren werden: Dies ist nur erlaubt, wenn es die Verkehrssicherheit erfordert. Bei Alkohol am Steuer gelten wie hierzulande 0,5 Promille als Grenze für Autofahrer und 0,8 Promille für Radfahrer.