Österreich

Behörden warnen – mehrere Corona-Cluster nach Busreisen

In Niederösterreich enden Ausflugsfahrten derzeit vermehrt mit einem Quarantänebescheid. Fünf Cluster gehen aktuell auf Busreisen zurück.

Nikolaus Pichler
Teilen
Die Behörden warnen aktuell vor organisierten Busreisen. Mehrere Cluster in Niederösterreich gehen darauf zurück (Symbolbild). 
Die Behörden warnen aktuell vor organisierten Busreisen. Mehrere Cluster in Niederösterreich gehen darauf zurück (Symbolbild). 
Getty Images/iStockphoto

Große Sorgen bei den Corona-Bekämpfern in Niederösterreich: Denn die Infektionskurve geht wieder steil nach oben. Verantwortlich machen die Behörden dafür unter anderem organisierte Busreisen. Wie die "Kronen Zeitung" berichtet, lösen Cluster im Bezirk Korneuburg und in Waidhofen und an der Thaya Kopfzerbrechen bei den Corona-Managern aus. Denn auch diese gehen laut dem Boulevardblatt auf Busreisen zurück, insgesamt zählen die Behörden aktuell sogar fünf Ausflugsfahrt-Infektionsherde. Am Samstag lag der Wert für die 7-Tage-Inzidenz im Bundesland bei 155,4.

15 Personen aus dem Bezirk Melk und 20 Personen aus dem Bezirk Horn gelten laut "Krone" nach einem Ausflug mit dem Bus als infiziert, mit weiteren Folgefällen werde gerechnet. "Durch die langen Aufenthalte in den Bussen ist es wohl trotz Kontrollen der 3G-Regel zu Übertragungen gekommen", betonen die Behörden in dem "Krone"-Bericht. Maskenpflicht in den Reisebussen gibt es aufgrund der 3G-Regel keine. 

In Österreich sind seit Freitag 2.397 Corona-Neuinfektionen registriert worden. Das liegt über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (2.000). Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug 156,7 Fälle auf 100.000 Einwohner, geht aus Zahlen des Gesundheits- und Innenministeriums hervor. Zehn Todesfälle in Zusammenhang mit Covid wurden in den vergangenen 24 Stunden gemeldet. Mit Samstag (Stand: 9.30 Uhr) gab es in Österreich 21.469 aktive Corona-Fälle, um 501 mehr als am Freitag.

    <strong>29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser.</strong> Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, <a data-li-document-ref="120028108" href="https://www.heute.at/s/bmw-weg-neue-hiobsbotschaft-fuer-verzweifelten-raser-120028108">gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn &gt;&gt;&gt;</a>
    29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser. Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn >>>
    Mike Wolf
    ;